Bei Schwitters sowie bei Ball, beide waren bedeutende Dadisten, entfremdet sich die Sprache in noch nie dagewesenen Ausmaße. Man findet hier eine nichtgeordnete Sprachreflexion, aber auch Rhytmik Sprachmelodie sind abart. Redewendungen aus dem Alltag, Phrasen werden eingebaut. Schwitters nimmt keine Rücksicht auf die gegenständliche Rechtschreibung.
Im Dadaismus gab es keine ethische Ausrichtung des Lebens und hier ergibt sich der Zusammenhang mit Nietzsche: der Verlust der Werte tauch hier viel radikaler als im Nihilismus oder als bei Marinetti auf. Der Autor will hier Chaos und Orientierungslosigkeit wecken.
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