Joseph Freiherr von Eichendorff 1788-1857
- Romantiker
- "Ursprung aller Kunst ist die Kindheit" glückliche Kindheit
- streng katholisch erzogen
- aus preußischer Millitärsfamilie
- 1808 Studium abgeschlossen Rückkehr zu Vater Mutter in der Zeit gestorben
- zu dem Bruder Wilhelm enge freundschaftliche Beziehung (Bruder ist 2 Jahre älter)
- 1813-1815 Napolionische Befreiungskriege - wurde aus Armee in Ehren entlassen politische Karriere
- 1831-1844 am Berliner Kultusministerium gearbeitet
- ist viel gereist
- wesentlich beeinflußt vom Werk "Des Knaben Wunderhorn" von Brentano und den Grimms
- er kannte alle (Schlegel, Armin, Brentano, Grimms)
- Werke: nicht nur Gedichte
Erzählungen und Novellen: - 1819 "Das Marmorbild"
- 1826 "Aus dem Leben eines Taugenichts"
- 1837 erste Sammlung von Gedichten (sind
fast alle vertont)
"Der frohe Wandersmann"
"Zwei frohe Gesellen"
" In einem Kühlen Grunde"
- Gedichte leben von sehnsüchtiger Phantasie die eigentliche Heimat wiederzufinden
- er war Patriot
- Zerrissenheit zwischen Heim- und Fernweh in den Werken
- Lyrik: - durch glückliche Kindheit (in Ludowitz)
- durch religiöse Grundhaltung, Verschmelzung von Liebes- und
Naturerlebnissen spielt große Rolle
|