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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Inhaltsangabe nora (ein puppenheim)


1. Drama
2. Liebe

In dem Drama "Nora (Ein Puppenheim)" von Henrik Ibsen geht es um eine Frau namens Nora, die ihr ganzes Leben in einem goldenen Käfig verbringen musste und nicht versucht hat auszubrechen.

Torvald und Nora Helmer sind seit acht Jahren miteinander verheiratet und haben drei Kinder. Es ist Weihnachten und Nora freut sich, weil Torvald am Neujahrstag der neue Bankdirektor wird, und sie mehr Geld ausgeben kann.

Noras Freundin Christine Linde kommt überraschend zu Besuch. Sie heiratete vor vielen Jahren einen wohlhabenden Mann um ihrer bettlägerigen Mutter und ihren Geschwistern finanziell zu helfen.

Torvald wurde vor einigen Jahren sehr krank und die Ärzte rieten den Helmers zu einer Erholungsreise in den Süden. Nach der Geburt des ersten Kindes gehen die Helmers für ein Jahr nach Italien. Torvald glaubt immer noch, dass Noras Vater die teure Reise bezahlt haben.

In Wirklichkeit hat Nora sich das Geld von Krogstad geliehen und ihr Vater sollte als Bürge den Schuldschein unterschreiben. Da der aber am 29. September starb, unterschrieb Nora drei Tage später mit dem Namen ihres Vaters. Das bemerkt Rechtsanwalt Krogstad und versucht Nora zu erpressen. Wenn sie es nicht schaffe ihren Mann umzustimmen und Krogstads Kündigung zurück zu ziehen, erzähle er Torvald wie Nora die Italienreise wirklich finanzierte.

Da Nora ihren Mann von Krogstad nicht überzeugen kann, schriebt der Rechtsanwalt einen Brief, indem er Torvald über die Urkundenfälschung seiner Frau informiert.

Nach einem Gespräch mit Christine Linde möchte Rechtsanwalt Krogstad den Brief zurück fordern, jedoch hält Christine das für keine gute Idee. Sie findet, dass es Zeit sei, dass sich die Helmers mal aussprechen.

Nach einer Feier liest Torvald den Brief und ist außer sich. Kurze Zeit später findet er einen weiteren Brief mit dem Schuldschein. Er ist so froh, dass er sofort seiner Nora verzeiht.

Nora erkennt in diesem Moment, dass sie ihr ganzes Leben in einem goldenen Käfig gelebt hat. Sie entschließt sich aus dem "Puppenheim" zu fliehen, um über ein paar Dinge nachzudenken.

Sie verlässt ihren Mann und ihre Kinder um alleine zu sein und mit sich ins Reine zu kommen. Sie hinterfragt die gesellschaftliche Moral und die vorgegebene Rollenerwartungen: "Ich muss herauskriegen, wer Recht hat, die Gesellschaft oder ich."

 
 

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