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Inhaltsangabe zu "Fragt mal Alice":
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Das Buch "Fragt mal Alice" ist von einem fünfzehnjährigen, drogenzüchtigen Mädchen geschrieben worden und handelt von ihren Erfahrungen und ihrem Leben mit Drogen die sie in ihrem Tagebuch bis kurz vor ihrem Tod festhält.
Auf den ersten Blick ist Alice ein gewöhnlicher Teenager wie jeder andere auch.
Sie hat Probleme mit ihren Eltern und der erste Liebeskummer wird mit dem baldigen Umzug in eine neue Stadt immer schlimmer.
Durch das Ausreißen aus der gewohnten Umgebung zieht sie sich immer weiter zurück.
Sie fühlt sich in der Stadt nicht wohl und kommt auch mit der neuen Klasse nicht zurecht.
Darum freut sie sich um so mehr auf die Sommerferien in denen sie ihre Großeltern in der alten Stadt besucht. Dort war anfangs die Enttäuschung groß, da all ihre Freunde und "ihre große Liebe" im Urlaub waren.
Eines Abends auf einer Party flößte man Alice ohne ihr Wissen LSD ein, sie ist geschockt und fasziniert zugleich.
Nach dieser Party nimmt sie sich vor nie wieder Drogen zu nehmen, freut sich aber dann darauf das erste mal Haschisch zu nehmen.
Nach diesem Erlebnis versucht sie sich nicht mehr mit diesen Leuten zu treffen, doch sie schafft es nicht "Nein" zu sagen und gerät von mal zu mal immer mehr in die Drogenszene hinein.
Als sie wieder zu Hause ankommt versucht sie sich abzulenken, doch durch ihre neuen Freunde rutscht sie immer weiter in den Sumpf hinein. Mittlerweile ist sie auch sehr beliebt, da sie für ihren neuen Freund Drogen verkauft. Alice erkennt dann aber bald, dass er sie nur ausnimmt. Sie flüchtet mit ihrer neuen Freundin Chris vor all dem Trubel von zu Hause.
Die beiden wollen von den Drogen wegkommen, was ihnen anfangs auch gelingt, doch dann geraten sie wieder in den ganzen Strudel hinein.
Chris und Alice erkennen jedoch, wie falsch alles ist und gehen wieder zurück nach Hause.
Alice' Eltern finden ihre Sucht heraus und wollen ihrer Tochter helfen, es gelingt ihr auch von den Drogen los zu kommen doch ihre alten Freunde dulden keine Aussteiger.
Sie wird von ihrer Familie, die große Angst um sie hat, nie allein gelassen.
Alice macht eine Therapie, aber sie verkraftet das ganze nicht mehr und haut ein zweites mal ab. Als sie ganz unten angekommen ist und es ihr richtiges schlecht geht, kommt sie wieder nach Hause zurück.
Sie bessert sich und hat den Willen von den Drogen wegzukommen.
Doch Alice' alte Freunde schicken sie auf einen Horrortrip, der sie fast um den Verstand bringt.
Alice wird danach in eine Jugendpsychiatrie eingewiesen, wo sie zwar viel über sich lernt, aber nur dort heraus kommen möchte.
Mit Hilfe ihres Vaters gelingt ihr die Rückkehr in die Freiheit.
Sie schafft es ein einigermaßen geregeltes Leben zu führen, bis das Tagebuch plötzlich endet und man nur weiß, das sie drei Wochen nach ihrem letzten Eintrag starb.
Warum konnte bis heute nicht geklärt werden.
Ich bin der Meinung, dass das Buch interessant ist, für Leute die etwas über drogenabhängige Menschen erfahren wollen.
Es wird über die Wirkungsweisen der Drogen aufgeklärt und man erfährt wozu sie führen können.
Das Buch regt zum Nachdenken an, indem beschrieben wird, wie schon fünfzehnjährige mit Drogen in Kontakt kommen können und somit ihre Zukunft zerstören.
Außerdem wird in den meisten Büchern, in denen man über Drogen aufgeklärt wird, beschrieben wie schwer es ist davon los zu kommen. Alice' hat nicht dieses Problem, ihre Freunde wollten nur nicht zulassen das sie clean wird.
Der Text ist, obwohl er 1971 geschrieben wurde, auf die heutige Zeit übertragbar, denn es könnte sich ebenfalls um Erfahrungen Jugendlicher aus unserer Zeit handeln.
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