General Harras, der aus fliegerischer Besessenheit maßgeblich am Aufbau der deutschen Luftwaffe mitarbeitet, hat mitten im Krieg öfters feststellen müssen, das Sabotageakte in seiner Flugzeugproduktion auftreten. Er vermutet, das die Gestapo wegen seiner lockeren Haltung dahinter steckt. Nun feiert er mit einigen Ritterkreuzträgern im kleineren Kreise. Nach einiger Zeit kommt seine Freundin, die Schauspielerin Olivia Geiß mit ihrer Nichte Diddo an. Olivia bittet Harras bei einer guten Gelegenheit, ob er zwei Juden helfen will, die aus dem Land fliehen. Er sagt zu. Danach versucht "Kulturleiter" Schmidt-Lausitz ihn für Pläne einer SS eigenen Luftwaffe zu gewinnen.
Plötzlich kommt eine Meldung herein, die alle Offiziere an die Front ruft. Es verbleiben nur mehr Harras und der junge Hartmann, der nach der Hitlerjugend nur einseitige Standpunkte hat. Harras versucht ihm zu erklären was Leben tatsächlich ist und hat Erfolg. Als Harras nach Hause kehrt, wird er von der Gestapo inhaftiert. Er verbringt zwei Wochen im Gefängnis und scheint nach der Entlassung ein gebrochener Mann zu sein. Schmidt-Lausitz verlangt einen Bericht über die Vorfälle in Harras Produktion innerhalb von zehn Tagen. Während Harras im Gefängnis psychisch gefoltert worden ist, haben sich Olivias jüdische Freunde bei einem Fluchtversuch das Leben genommen. Auch sein Freund von Mohrungen wird von der Gestapo gezwungen gegen Harras auszusagen.
Nach zehn Tagen will er den fertigen Bericht von seinem engsten, vertrauenswürdigstem Mitarbeiter Oderbruch unterschreiben lassen. Zusammen mit Oderbruch fliegt er eines der technisch unausgereiften Flugzeuge wobei sich herausstellt, dass Oderbruch der Saboteur ist. Harras aber erkennt, daß er an der Unmenschlichkeit des Nazi Regimes mitschuldig ist und bezahlt sein Versagen in einem tödlichen Alleinflug. Was des Teufels General bleibt, ist das "Staatsbegräbnis".
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