Im 21. Jahrhundert haben die Staaten der Erde beschlossen, ihre sämtlichen Waffen auf den Mond zu verlegen. Die Waffen werden so programmiert, daß sie sich, wie bei der Evolution, immer weiter entwickeln. Jedes Land hat seinen eigenen Sektor auf dem Mond, der getrennt von den anderen ist. Bei einer Kriegserklärung durch ein anderes Land soll jeder Staat auf seine Waffen zurückgreifen dürfen. Jedoch darf kein Land auf dem Mond kontrollieren, wie weit die Entwicklung seiner Waffen vorangeschritten ist. Auf diese Weise soll, überwacht von der Lunar Agency, der Friede auf Erden gesichert werden. Man befürchtet jedoch, daß sich die hochentwickelten Waffensysteme auf dem Mond gegen die Erde verbünden könnten.
Deshalb schickt die Lunar Agency den Raumfahrer Ijon Tichy in eine Umlaufbahn um den Mond, um die Lage zu erkunden. Mit Hilfe von ferngesteuerten Robotern entdeckt er, daß die Entwicklung der Waffensysteme tatsächlich außer Kontrolle geraten ist. Er landet nun selbst auf dem Mond, wird dabei aber schwer am Gehirn verletzt. Trotzdem gelingt es ihm, zur Erde zurückzukehren. Dabei schleppt er aber einen elektronischen Virus ein, der in kürzester Zeit alle Software auf der Erde zerstört. Dadurch fällt die Menschheit in den technischen Entwicklungsstand der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zurück. Tichy findet heraus, daß die Lunar Agency für seine Gehirnverletzung verantwortlich ist. Es sollte verhindert werden, daß die Menschheit erfährt, was sich auf dem Mond ereignet hat.
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