Dieser stark von autobiographischen Zügen geprägte Roman berichtet chronologisch von den Erlebnissen des letzten Jahrganges am Realgymnasium XVI in einer österreichischen Stadt. Kurt Gerber, der weitaus klügste seiner Klasse, wird vom DG und Mathematik Professor Artur Kupfer unends gequält und schließlich am Weg in die Freiheit gehindert. Da Gerber eine Schwäche für Mathematik zeigt, foltert ihn Gott Kupfer so zielbewußt, daß Gerber an sich selbst verzweifelt.
Kurt der sein Leben mit einem Kitschroman vergleicht, verfehlt nicht nur in der Schule sein Glück, sondern auch die Liebe zu seiner ehemaligen Schulkollegin Lisa Berwald wird nicht erwidert.
Nach der Einsicht, daß sein Leben sowieso zwecklos sei und er mit Sicherheit bei der Matura durchgefallen sei, stürzt er sich kurz vor der Bekanntgabe seiner bestandenen Matura aus einem Fenster im dritten Stock des Schulgebäudes.
Der Roman endet Mit einer Zeitungsnotiz, welche folgend lautet:
\"Wieder ein Schülerselbstmord...(Buch S.:319)\"
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