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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Häufigste ursachen für alkoholrausch - alkohol


1. Drama
2. Liebe

Alkohol ist ein altbekannter und sehr vielseitiger Stoff: Die Gärung von Pflanzen

und ihre berauschende Wirkung wurde schon in der menschlichen Frühgeschichte entdeckt, und seitdem sind alkoholische Getränke Nahrungs-, Genuß- und Rauschmittel. Sie sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.

Sei es als Durstlöscher, als Begleiter beim Essen, beim Zusammensein von Menschen oder als Droge Nr. 1, die viele Menschen krank macht und deren Mißbrauch in der Bundesrepublik bei Verkehrs- und Arbeitsunfällen sowie durch

Leberschädigungen für den Tod von vielen tausend Menschen jährlich verantwortlich ist.



Was ist Alkoholismus?

Alkoholismus ist eine Krankheit. Der Alkoholiker kann sein Trinken nicht kontrollieren. Nach unserer Erfahrung ist er körperlich und geistig oder seelisch krank. Wenn er nicht mit dem Trinken aufhört, wird sein Alkoholismus in der Regel

immer schlimmer werden.



Die Alkoholkonzentartion wird im Blut gemessen und in Promille angegeben. Dabei ist die Blutalkoholkonzentrtion sowohl von der aufgenommenen Alkoholmenge, als auch von Nahrung und Körpergewicht abhängig. Ferner spielt die Geschwindigkeit, mit der Körper den Aufgenommenen Alkohol ausscheidet, eine wichtige Rolle. Obwohl der Alkoholspiegel nach Zufuhr einer bestimmten Trinkmenge starken individuellen Schwankungen unterliegt und somit nicht exakt voraussagbar ist, läßt sich dennoch folgende Faustregel formulieren: Ein etwa 70 kg schwerer Mann hat nach einem Liter Bier oder nach einem halben Liter Wein einen Blutalkoholspiegel von ca. 0,5 Promille. In der Regel ist bei dieser Konzentration die Kritkfähigkeit bereits herabgesetzt, Hemmungen und allgemein gültige Verhaltensnormen werden leicht überwunden. Bei Blutkonzentrationen von 0,8 Promille ist die gesetzliche Grenze der Fahrtüchtigkeit erreicht, die bei steigender Konzentration in Bewußtlosigkeit mit Atemlähmung und Tod übergehen können.



Beim Alkoholrausch treten weiterhin Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall, Schwäche, Muskelkrämpfe, Kopfschmerzen, Drehschwindel, schwacher und schneller Puls und Untertemperatur auf. Bei rascher Zufuhr von 100g reinem Alkohol tritt eine akute Alkoholvergiftung mit starken Störungen des Gehens und Sprechens ein, mit Verwirrtheit, Schlaf- oder Bewußtlosigkeit und im Extremfall Atemlähmung. Die typischen körperlichen Alkoholwirkungen sind der Magensäureproduktion, Erweiterung der Hautgefäße (rote Äderchen rote Nase) und narkotisierende Wirkungen auf das Zentralnervensystem. Die psychischen Auswirkungen sind individuell und je nach Grad der Trunkenheit verschieden: von Euphorie, guter Laune, Aggressionen und Selbstüberschätzung bis Trägheit, Müdigkeit oder depressiver Stimmung.



Häufigste Ursachen für Alkoholrausch



- Zu schnelles Trinken. Alkohol wird in der Leber langsam zu Essigsäure abgebaut. Beim zu schnellen Trinken entsteht rasch eine hohe Promillekonzentration.



- Überschätzung des Alkoholabbaus im Körper. Pro Stunde werden pro Kilogramm Körpergewicht beim Mann nur 0,1g Alkohol abgebaut, und bei der Frau etwa 15% weniger.



- Sie Trinken, ohne gegessen zu haben. Bei leerem Magen wird der Alkohol noch schneller vom Magen in die Blutbahn aufgenommen. Auch Kaffee beschleunigt die Aufnahme des Alkohols in die Blutbahn.



- Trinken von gesüßten alkoholischen Getränken, z.B. Cocktails oder Glühwein.

Zucker beschleunigt die Aufnahme des Alkohols in die Blutbahn. Fetthaltige Speisen verlangsamen dagegen den Anstieg des Blutalkohols.



- Trinken von verschiedener Alkoholsorten führt schnell zu einem Rausch. Von minderwertigen Alkoholika bekommt man leicht Kopfschmerzen, nicht unbedingt aufgrund des Alkohols, sondern wegen der Zusatzstoffe.



- Und natürlich: zu viel trinken! Bier hat etwa 2-6% Alkohol, Wein und Sekt 7-10%, Südwein 15-17%, Liköre 30-35%, Schnäpse ca. 45% und Rum 40-80% Alkohol.







Jeder Schluck Alkohol verändert den Menschen.

Wie Alkohol wirkt:



Ab ca. 0,2 Promille: Persönlichkeitsveränderung beginnt; Widerstand gegen Alkohol läßt nach, Risikobereitschaft steigt, Konzentrationsfähigkeit und Auffassungsgabe werden schlechter; Wärmegefühl, Zwanglosigkeit, Fröhlichkeit.



Ab ca. 0,4 Promille: Leutseligkeit, Rededrang; Selbstkritik und Urteilsvermögen lassen nach, Reizbarkeit steigt. Entfernungen und Geschwindigkeiten werden falscheingeschätzt. Hell/Dunkel- Anpassung läßt nach (Blendungsgefahr), Bewegungskoordination (Lenken, Bremsen, Kuppeln, Gas geben, Schalten usw.) wird schlechter. Damit ist man schon Fahruntüchtig, vor allem als Zweiradfahrer oder Zweiradfahrerin.



Ab ca. 0,5 Promille: Enthemmung, Selbstüberschätzung, plötzlich entstehende, kurz andauernde intensive Gefühlsabläufe (Wut, plötzliche Freude oder Trauer, Angst); kritische Grenze für Aufmerksamkeit und Konzentration: Verkehrssingnale werden übersehen.



Ab ca. 0,6 Promille: Sehleistung deutlich vermindert, Hör- und Konzentrationsfähigkeit eingeschränkt, Enthemmung, Selbstüberschätzung.



Ab ca.0,7 Promille: Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskeln wird verschlechtert, starke Beeinträchtigung der Nachtsehfähigkeit und der optische Reaktion.



Um 0,8 Promille: Weitere Verminderung der Sehfähigkeit (um etwa 25 %) - Kontrolle über willkürliche Augenbewegung geht verloren, die Reaktionszeit ist um etwa 35 % verlängert, Schwierigkeiten beim Fixieren von Umgebungsvorgängen treten auf, das Gehirn erarbeitet Informationen nur noch mangelhaft.



Um 1,0 Promille: (Rauschstadium): Unsicheres Gehen und Stehen, Sprachstörungen, Enthemmung, Verlust der Selbstkontrolle, Gleichgewichtsstörungen.



Um 2,0 Promille: (Betäubungsstadium): Verwirrtheit, Gedächtnisstörungen, Bewußtseinsstörungen, Erbrechen, Muskelerschlaffen, Anzeichen von Atmungsschwierigkeiten.



Um 3,0 Promille: (Lähmungsstadium): Tiefe Lähmung, flache Atmung, Unterkühlung, Übergehen in Koma mit Reflexlosigkeit, Atemlähmung und Tod.



Andere Symptome sind bei jedem Alkoholiker anders. Aber in den verschiedenen Phasen der Krankheit sind bei den Betroffenen folgende Anzeichen zu beobachten: sie glauben, nur durch Alkohol ihre Probleme in den Griff zu bekommen, ihr Selbstvertrauen zu finden und in der Gesellschaft andere sich wohlzufühlen.

Diese können oft auf Partys kein Ende finden und wollen immer noch einen Schluck.

Sie freuen sich auf jeden Anlaß zum Trinken und betrinken sich ohne es zu wollen.

Natürlich versuchen sie ihr Trinken unter Kontrolle zu halten, indem sie auf andere Alkoholsorten umsteigen. Oft trinken sie vorübergehend nichts und geben große Versprechungen ab und trinken dann aber heimlich.

Das Lügen im Bezug auf ihr Trinken geht soweit, dass sie Flaschen verstecken, auf der Arbeit oder in der Schule zur Flasche greifen und haben Filmrisse (sie wissen am nächsten Tag nicht mehr was er gesagt oder getan hat).

Sie trinken am Morgen gegen schweren Kater, Schuldgefühle und Ängste.

Sie essen nicht mehr und werden dadurch unterernährt und erkranken an Leberzirrhose die, die Leber zerfressen. Wenn ihnen der Alkohol entzogen wird leiden sie an Zitteranfällen, an Wahnvorstellungen und Krämpfen.



Die Aufnahme von Alkohol in das Blut (Resorption) dauert 30 bis 60 Minuten und ist abhängig u.a. von folgenden Faktoren:

- Füllungszustand des Magens,

- Alkoholkonzentration des Getränks,

- Kohlensäuregehalt des Getränks.





Warum ist Alkoholismungefährlich,

und wie kann man einem Alkoholiker helfen?



Alkohol beeinflußt nicht nur das Gehirn (deshalb wird er meist getrunken), sondern wird mit dem Blut im ganzen Körper verteilt. Leider muss er im Gegensatz zu vielen anderen Drogen in recht hoher Konzentration eingenommen werden, was seine Nebenwirkungen erhöht. es gibt wenige Krankheiten, die ausschließlich durch Alkohol ausgelöst werden. Genauso gibt es kein Organ im Körper, das nicht durch zu hohen Alkoholkonsum geschädigt wird. Daneben gibt es auch eine gesundsförderde Wirkung von Alkohol. Bei ein oder zwei Gläsern am Tag.

Das, was den meisten Alkoholabhängingen zum Verhängnis wird, ist die Beeinflussung der Psyche. Wobei man sich lange streiten kann, ob die unglückliche Seele nach Alkohol schreit oder Alkohol die Seele unglücklich macht. Körperliche Schäden können lange verdeckt bleiben, die geistige Gesundheit eines Suchtkranken ist schneller angeknackst und das häufig auch offensichtlicher.

Alkoholkrankheit ist nicht nur für Körper und Psyche der Betroffenen eine Gefährdung. Das Soziale Umfeld von Menschen, die zu viel Alkohol trinken wird genauso beeinflußt. Wer Probleme mit dem Trinken hat, neigt häufig dazu, sich zurückzuziehen und seine Mitmenschen weniger zu beachten. Angehörige und Arbeitskollegen haben es dann schwer, engere Kontakte aufrecht zu halten.

Oder werden in den Strudel der Sucht mit hineingezogen.



Wer einem Alkoholiker helfen möchte, kann das mit mahnen oder drohen versuchen. Es gibt keinen richtigen Umgang. Mehrere Gründe sprechen dafür, dem Betroffenen eher Perspektiven und Möglichkeiten zu zeigen. Und stellen Sie sich mal vor, derjenige weiß nicht, was er machen könnte. Und das leider die eher Regel,

als die Ausnahme.

Die Krankenkassen und Rentenversicherungen zahlen Alkoholkranken verschiedliche Therapien. Die Entgiftung (eigentlich eher eine medizinische Maßnahme), Langzeittherapie und Gesprächstherapie sind die klassischen Möglichkeiten. Einige neue Therapieformen sind zum Teil noch in der Erprobung. Hier kann jeder seine persönliche Vorliebe finden.

Es existieren mehrere Medikamente, die Alkoholkranken helfen können, ihre Sucht in den Griff zu bekommen. Keine der Substanzen kann Alkohol ersetzen, einige sind sogar geeignet, selber süchtig zu machen. Kann man Alkoholismus mit Medikamenten heilen? Distraneurin, Acamprosat, Benzodiazepine, Antideppresiva, Antabus und andere sind keine Therapie. Wenn man das berücksichtigt, meinen jedoch manche Psychologen und Ärzte, dass sie ein zulässiges Hilfsmittel sind. Aspirin gegen Kater, nicht gegen Alkoholabhängikeit.

Selbsthilfegruppen für Alkoholabhängige haben ein lange Tradition. Sie sind auch der richtige Kontakt für Menschen, die mit Suchtkranke zusammen kommen, aber nicht wissen, was sie machen sollen. Hier treffen sich Profis, keine professionelle Therapeuten, aber Menschen, die jahrelang mit der Sucht einige Erfahrung gesammelt haben und ehrlich und gerne helfen.





Natürlich werden Menschen und gerade viele Jugendliche schon sehr früh mit dem Alkohol konfrontiert. So wird bei vielen Familien zu festlichen Gelegenheiten im beisein von jungen Menschen Alkohol getrunken. Dieses Verführt natürlich dazu es selber auch zu probieren. Ein grosser Teil der Verfürung wird durch die Werbung im Fernsehn und anderen Medien ausgelöst, da durch die Werbung die Gefahren der Sucht und Abhängigkeit verborgen bleiben. Durch die Werbung wird eher ein Gefühl der Selbstverständlichkeit und des dazugehörens vermittlt. Zwar ist die abgabe von Alkohol an Jugendlich durch das Jugendschutzgesetz geregelt, doch bekonnen Jugendlich auch unter sechszehn Jahre in vielen Geschäften Alkohol verkauft, ohne das nach dem Personalausweis gefragt wird. Somit ist es Jugendlichen möglich unerlaubt an Alkohol zu kommen. Durch diese umstände ist es leider möglich das viele junge Menschen bereits regelmässig Alkohol trinken.

Das hat zu Folge, das Alkoholtrinken als normal angesehen wird. Gerade in Gruppen wird wer nicht mittrinkt, als Aussenseiter abgestempelt und somit unter Zwang gesetzt.



Bedeutung und Regeln für ein schönes Beisammensein in der Familie



Die Einhaltung von Regel in der Familie ist sehr wichtig. Wie Rücksichtnahme auf andere. Das heisst, man soll andere aussprechen lassen und nicht immer nur seine Interessen durchsetzen wollen. Auch Steitigkeiten zwischen Geschwistern sollten sie selbst regel und nicht auch noch die Eltern mit solchen Kleinigkeiten belasten.

Auch das Vertrauen sollte man von den Eltern und anderen nicht missbrauchen. Auch wenn man etwas angestellt hat, sind die Eltern immer für einen da um mit ihm die Probleme zu lösen. Man sollte auch Verständnis für die Eltern für die Geschwister und andere Menschen aufbringen. Auch wenn Probleme anstehen, sollte man sich dann man etwas zurück nehmen.

Die Aufmerksamkeit sollte natürlich auch nicht fehlen, man sollte erst dann mit einem Problem oder anderen Dingen kommen wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Unter Aufmerksamkeit muss man auch verstehen , zu merken ob die Eltern vielleicht haben könnten, oder wenn die Eltern gestresst von der Arbeit kommen und sich zurück zu nehmen. Auch das zugehen auf die Eltern und sich erkundigen wie es ihnen geht ist unter diesem Stichpunkt zu finden.

Auch die Ehrlichkeit ist einer der wichtigsten Regel, denn wenn man nicht ehrlich ist, Glaubt irgendwann keiner einem mehr. Es gibt ja auch das Sprichwort "Ehrlich währt am längsten". Deine Eltern haben immer Zeit für dich und deine Probleme.

 
 

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