Prometheus Gliederung 1. Vorlesen 2. Goethe 3. Zusammenfassung Sturm und Drang 4. Prometheus · zeitliche Einordnung · Die Sage als Hintergrund · Figuren · Inhalt und Interpretation · Deutung 2.Goethe · geb.
: 28.8.1749 · ab 1765 Jura Studium · schrieb die Hymne mit 25 Jahren · In der Geniebegeisterung des Herbstes 1774 entstanden · beshäftigte sich zu dieser Zeit sehr mit griech. Mythologie · arbeitet als Referendar am Reichskammergericht · arbeitete zu dieser Zeit auch am Briefroman "Die Leiden des jungen Werther" Sturm und Drang 1. kurze Epoche, nur 20 Jahre(1767-1786) 2. rein Deutsch 3.
Schlagwörter · Freiheitsliebe · Genie · Vaterländische Begeisterung · Tyrannenhass · schwärmerische Empfindsamkeit · Freundschaftskult · Auflehnung gegen Unterdrückung und Bevormundung · Individualität · Auflehnung gegen die Ständeordnung · Herz · Idealismus Sprache der Geniezeit · ekstasisch · pathetisch · schwärmerisch · spontan · Emotionsgeladen · rebellisch · Kraftausdrücke Prometheus zeitl. Einordnung · Im Sturm und Drang · Im Herbst 1774 · erschienen 1789 8. Band "Hymnen des Sturm und Drang" · Höhepunkt der Freirhythmischen Dichtung Aufbau 7 unterschiedlich lange Strophen freier Rhythmus, ohne Versmaß und Reim keine Regelhaftigkeit Verszahl nicht einheitlich (4-12 Verse pro Stophe) Inversionen Sprache:lyrisches Ich : Prometheus Monolog (an Zeus gerichtet) rhetor. Fragen Imperative (anklagenden, aufgebrachten Charakter) Alliterationen Parallelismen Anaphern knappe, aneinandergereite Aussagen Die Sage · bezieht sich auf die Sage von Prometheus · Prometheus: -Figur der griech. Mythologie -Titan -gilt als Schöpfer der Menschen · P hat den Menschen das Feuer gebracht · in dem er Feuer von der Sonne holte · wurde von Zeus bestraft ® an den Kaukasus geschmiedet · Adler fraß seine Leber · Herakles rettet ihn schließlich Figuren Prometheus Zeus · gestalt aus Mythologie· erzähler· Wohltäter der Menschheit(Feuer)· hatte Aufgabe Menschen zu schaffen· zog Zorn Zeus` auf sich, weil er Götter überlistete· Rebell gegen Feindseligkeit der Götter · Göttervater(an ih gerichtet)· Zeus enthielt den Menschen das Feuer vor· Zeus wurde wieder überlistet Inhalt · Auflehnung Prometheus gegen die Götter · betont Unabhängigkeit · verspottet die Götter · stolz auf das, was er allein geschafft hat Interpretation 1. Strophe · "du" sagt das er keine große Achtung vor Zeus hat · verdeutlicht Unterschied zwischen Zeus und Prometheus (Zeus=Himmel; Prometheus= Erde) "(.
..)deinen Himmel(...)"; "(.
..)meine Erde(...)" · sehr stolz auf das was er selbst erreicht hat "(.
..)und meine Hütte, die du nicht gebaut(...)" · besondere Verbindung durch Hütte und Herd zu Menschen · sagt damit das er machen kann was er will, den die Erde kriegt er nicht · Viele Substantive: ersten 2=Zeus(Himmel, Wolkendunst) nächsten 4=Heimat d.
Menschen (Erde, Hütte, Herd, Glut) beschreibt mehr Menschenheimat weil für ihn wichtiger · Zeile 6-12 elliptisch, da Subjekt fehlt · Zeilenenjambements z.B Zeile 5;6 2.Strophe · wendet sich an alle Götter · sieht den Göttervater als völlig erbärmlich "(...)Ich kenne nichts Ärmeres unter der Sonn`als euch, Götter(.
..)" · verspottet sie in dem er ihnen vorwirft von "Kindern und Bettlern" abhängig zu sein 3.Strophe · Rückbesinnung Prometheus ® Verben im Präteritum · keinen anklagenden Charakter · glaubte als Kind an Zeus und wurde herb enttäuscht · "(...
)Wer half mir wider der Titanen Übermut? Wer rettete vom Tode mich, von Sklaverei?(...)" 4. Strophe · besteht aus rhetor., vorwurfsvollen Fragen · Antwort schon am Anfang klar · Götter sind die "Schlafenden da droben" die nichts bewirken · ersten beiden Fragen im Präteritum, da er fragt wer früher geholfen hat · Ausrufesätze haben sich in Fragesätze verwandelt 5.
Strophe · 5. und 6. gehören inhaltlich zusammen · der Inhalt der Fragestellung wird durch die Indirekte Antwort in der Frage selbst gesteigert · Schicksal und Zeit das oberste · Strophe ist an Zeus gerichtet · weil:stellt Fragen direkt an ihn, beantwortet sie aber selbst · Leben hat ihn zu dem gemacht was er ist gleichzeitig Grundgedanke des Sturm und Drang · sieht keinen Grund, warum er Zeus dankbar zu sein "(...)Ich dich ehren Wofür?(.
..)" 6. Strophe · fragt sich warum er sich unterdrücken lassen sollte denn jeder hat Wünsche, Träume, und er akzeptiert das nicht alle Täume in Erfüllung gehen können · kürzeste Strophe Art Zusammenfassung des 2. Teils der aus vorwurfsvollen Fragenbestehen 7. Strophe · Schlussfolgerung · Ergebnis, da alles im Präsens · formt Menschen nach seinem Bilde "Die Leiden, weinen, genießen und sich freuen" können(entspricht dem Grungedanken des Sturm und Drang) · geformten Menschen sollen Zeus genauso wenig achten wie er selbst · "formen" meint den Menschen zeigen wie sie etwas besser machen können · konsequent und zu keinem Kompromiss bereit · stellt sich im ergebnis mit Zeus auf eine Stufe · er baut seine eigene Welt und "(.
..)formt Menschen nach ...(seinem) Bilde, ein Geschleht, das (ihm) gleich sei(.
..)" · in seinem eigenen Reich fordert er alle auf "nicht zu achten wie Ich!" Deutung · kann es unterschiedlich deuten 1. und Wahrscheinlichstes Anklage der Untertanen gegen die absolutistischen Herschaft der Fürsten zu seiner Zeit Bürger waren es Leid ihr harterarbeitetes Geld den Fürsten in Form von Steuern in den Rachen zu werfen, die sie oftmals sowieso nur verprassten Prometheus=Untertanen Zeus=Fürsten 2. biographische Deutung · sieht sich als Prometheus und Vater als Zeus · zwischen ihnen herrscht ständig ein Generationskonflikt · konserrativer Vater 3. Auflehnung eines Genies(Prometheus) des Sturm und Drang gegen die Autoren der Aufklärung Wörter: 867 Thesenpapier zum Thema: Prometheus von Johann Wolfgang von Goethe Fach: Deutsch Fachlehrer: Referent: Datum/Ort: zu Goethe: · geboren am 28.
8. 1749 in Frankfurt/Main· studiert Rechtswissenschaften · Rechtsanwalt in Frankfurt· arbeitet bei der "Frankfurter gelehrten Zeitschrift"· schreibt Prometheus im Herbst 1774· interessiert sich für griech. Mythologie· verheiratet mit Christiane Vulpius Prometheus entstanden zur Zeit des Sturm und Drang (im Herbst 1774) Figuren Prometheus: - Gestalt der griechischen Mythologie (Erzähler) - Rebell gegen Feindseligkeit der Götter - "Wohltäter" der Menschheit, weil er den Menschen das Feuer brachte Zeus: - Göttertrvater - enthielt Menschen Feuer vor Sage von Prometheus Prometheus ist eine Figur der griechischen Mythologie.Er stahl den Göttern das Feuer und schenkte es den Menschen. Zur Strafe ließ ihn Zeus an einen Felsen im Kaukasus schmieden.Dort riss ihm ein Adler seine immer wieder nachwachsende Leber jeden Tag erneut heraus.
Herakles rettete ihn aber schließlich. Quellenangabe: - Internet: - www.google.de - www.hausarbeiten.de - www.
gedichtepool.de - www.gedichtepool.de - www.abi01.de/2002/ispicker/deutsch - Liertatur: - Langer, Klaus, Steinberg, Sven:Deutsche Dichtung Literaturgeschichte in Beispielen.
2. Auflage.Bayrischer Schulbuch Verlag GmbH, 1998. - Johann Wolfgang von Goethe Gesammelt Verse und Gedichte.Eurobooks Verlag. - Bütow, Wielfried:Deutsch Texte Literatur Medien 10.
1.Auflage.Volk und Wissen Verlag GmbH & Co, Berlin, 1999. - Bilder: -www.google.de/Bilder
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