Lebenslauf:
- Geboren am 10. November 1759 in Marbach am Neckar
- 1773 Einberufung in die Militärakademie Ludwigsburg durch württemberg. Herzog
- Jura-, Medizinstudium
- Leidet unter Herzog (Vaterrolle), Uniform und Perrücke, strenge Regeln, harte Strafen
- Einziger Lichtblick: Lehrer Abel: Psychologie, Selbstdenken; Shakespeare
- Entlassung aus der Militärakademie
- 13. Januar 1782: Uraufführung der Räuber in Mannheim, Teilnahme ohne Erlaubnis des Herzogs
September: Flucht nach Mannheim wegen Verbot, kein Erfolg, finanzielle Probleme, bis:
- 1783: Mannheim (Theaterdichter) - Malaria
- 1785: Vertrag mit Mannheimer Theater wird nicht verlängert Leipzig, Dresden
- 1787: Reise nach Weimar; Begegnung mit bedeutenden Personen, die sein Leben verändert haben
Wandlung in Schillers Ansichten, neuer Stil Julia!
Bezug zwischen dem Lebenslauf und Schillers Werken
Ereignisse während der Jugend, v.a. Militärschule, haben Schiller entscheidend geprägt:
Wut gegen absolutistische Unterdrückung aufgebaut: Nichts gefallen lassen, auf Schulzeit zurückblickend:
"Acht Jahre lang rang mein Enthusiasmus mit der militärischen Regel, aber Leidenschaft für die Dichtung ist feurig und stark, wie die erste Liebe. Was sie ersticken sollte, fachte sie an." (1785)
Auflehnung und Freiheitsdrang spiegeln sich in seinen Werken wider:
Eingefügt in damalige Bewegung unter Schriftstellern, den Sturm und Drang (Geniezeit), die gegen die Aufklärung gerichtet war und somit genau Schillers Denkweisen vertrat. (Paper!)
"Die Räuber",sein erstes Drama, zeigt dieses SuD-Denken, da es noch während der Schulzeit, der extremsten Phase der Unterdrückung, entstanden ist.
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