Deutschland - Ein Wintermärchen
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Das Gedicht "Deutschland - Ein Wintermärchen" stammt aus der Feder des Weltbekannten Schriftstellers Heinrich Heine, welcher Anfang des 19. Jahrhunderts lebte. In diesem Werk kündigt sich eine veränderte moderne Sicht der Wirklichkeit an. Es handelt von einem Mann, der auf der Kutschfahrt, zurück in sein Heimatland, spätnachts im Wald verunglückt.
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Dieses Ereignis wird sehr dramatisch und melancholisch dargestellt. Ein gutes Beispiel hierfür bietet dieses Zitat aus der vorletzten Strophe.
"Die Pferde bewegen traurig den Schwanz,
Sie waten im Kot und schwitzen"
Dadurch, dass der Text im Lyrischen ich verfasst wurde, kommen die Gefühle Heines besonders gut zur Geltung. Er zeigt wie schlecht das Leben in seinem guten alten Vaterland lief.
Zitat: "Der Postillion steigt ab und eilt
Ins Dorf, und ich verweile
Um Mitternacht allein im Wald."
Auch ist das Gedicht, im Gegensatz zu vielen anderen literarischen
Werken der damaligen Zeit - die oft schön geredet und romantisch gehalten waren - realistisch und unverblümt dargestellt worden.
Zitat: "Von Köllen bis Hagen kostet die Post
Fünf Taler sechs Groschen preußisch."
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Heinrich Heine Unterscheidet sich durch seine realistisch, negative Schreibweise von anderen Schriftstellern seiner Zeit. Er ist ihnen weit voraus & hat einen fast schon expressionistischen Schreibstil. Dieser wurde erst durch eine "rebellierende Jugend" zu Beginn des 20. Jahrhunderts populär.
Es ist genau dieser Mut, der so fasziniert. Dieses anders sein als der Rest der Welt, diese feste Meinung die Heine offen preisgibt.
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