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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Die verlorene ehre der katharina blum (heinrich böll) - eine kapitelübersicht


1. Drama
2. Liebe

Seite Kapitel Inhalt 7 1 Hier werden einige Neben- und drei Hauptquellen für den Bericht erläutert. 8 2 Hier wird berichtet, dass es es in der Erzählung zu Niveauunterschieden Stockungen,Stauungen, missglückten Konduktionen und zu Quellen, die nicht zusammen gehören, kommen kann. 9 3 Hier wird berichtet, wie eine siebenundzwanzigjährige Frau am Mittwoch und 20.02.1974 um 18:45 Uhr ihre Wohnung verlässt und vier Tage später 10 um 19:04 dem Kriminaloberkommissar Walter Moeding zu Protokoll gibt, dass sie mittags gegen 12:15 den Journalisten Werner Tötges er- schossen habe. Moeding bringt sie in seinem Privatwagen zum Polizei- präsidium, lässt die Frau in eine Zelle bringen und trifft sich mit einem Kollegen vor ihrer Haustür.

     Das was sie dort vorfinden, bestätigt das,was die Frau gestanden hat. 10 4 Hier wird berichtet, dass man am Aschermittwoch auch den Bildjournal- und isten Adolf Schönner erschossen in einem Waldstück fand. Zuerst wird 11 Katharina Blum auch für diesen Mord verdächtigt, aber als man eine und chronologische Ordnung in den Ablauf bringt, ist es erwiesen, dass der 12 Verdacht unzutreffend ist. 12 5 Hier wird berichtet, wie ein Karnevalsfunktionär, Weinhändler und Sekt- vertreter erleichtert ist, dass beide Straftaten erst am Montag bzw. Mittwoch bekannt wurden. Er wäre pleite gegangen, wenn die Leute während Karneval erfahren müssten, dass Verkleidungen zu kriminellen Taten missbraucht werden.

     12 6 Hier wird über das seltsame Verhalten einer ZEITUNG nach den beiden und Morden an den Journalisten geschrieben. Die ZEITUNG berichtet über 13 diese Morde so,als ob es besonders schlimm und schrecklich wäre, wenn Journalisten sterben oder erschossen werden. 13 7 In dem Kapitel wird zuerst von Katharina Blums Vermögen berichtet, und dann jedoch von Tötges und Schönners Beerdigungen. Und zwar wird 14 deutlich gemacht, dass Tötges Beerdigung mit viel mehr Aufwand statt- gefunden hat. 14 8 Hier wird über das Hobby Katharina Blums berichtet. Und zwar geht sie und sehr gerne mal tanzen.

     Auch nachdem sie das Ehepaar Hiepertz, bei 15 denen sie gelegentlich arbeitet, zum Bahnhof bringt damit sie Urlaub und machen können, geht Katharina um 19:25 Uhr bei Frau Woltersheim zu 16 einer Party um wahrscheinlich zu tanzen. 17 9 Hier wird berichtet, dass Katharina, seit sie die Woltersheimische Wohnung betritt unter polizeilischer Beobachtung steht und dass sie auf der Party ausgelassen mit einem gewissen Ludwig Götten tanzt. 17 10 Hier wird berichtet, dass dank dem Staatsanwalt Peter Hach, der Krimi- nalkommissar Erwin Beizmenne von dem Augenblick an, da die Blum mit Götten die Wohnung der Woltersheim verlässt, die Telefone der Woltersheim und der Blum abhören lässt. 18 11 Hier wird berichtet, wie der Kommissar Beizmenne und acht schwerbe- waffnete Polizeibeamte in Katharina Blums Wohnung eindringen und sie durchsuchen. Sie finden jedoch keinen Götten, nur eine glücklich wirkende Katharina Blum. 19 12 Hier wird beschrieben, wie der Rechtsanwalt Dr.

    Blorna Katharina und Blum fragt, ob Götten sie denn wenigstens gefickt hätte. Sein Freund 20 Hach wollte sie dies auch gerne Fragen oder es direkt mit ihr ausüben. 20 13 Hier wird berichtet, wie die Beamten Blums Wohnung gründlich durch- suchen. Bevor sie sie mitnehmen, darf sie noch Nachtzeug, einen Toilettenbeutel, Lektüre und ihre Handtasche mitnehmen.Ihr wird mitge- teilt, dass Ludwig Götten ein lange gesuchter Bandit ist. 21 14 Hier wird berichtet, wie Katharina Blum so gegen 11Uhr vor ihrer Vernehmung von etwa drei dutzend Menschen empfangen wird.

     22, 23 15 Hier erzählt Katharina Blum in Gegenwart von Beizmenne, Moeding, Fr. 24, 25 Pletzer, Dr.Korten und Hach ihre Lebensgeschichte.Sie berichtet von 26 Familie, Geburt, Jobs und anderen Geschehnissen in ihrem Leben. 26 16 Hier wird berichtet,wie Katharina Blum nach ihrer Vernehmung auf ihre und Zelle gebracht wird, ohne davor etwas in der Mittagspause gegessen zu 27 haben. 28 17 Hier wird berichtet, wie die Vernehmung zwischen 13:30 und 17:45Uhr und fortgesetzt wird.

     Nun erzählt Katharina von dem Hausball am 20.02. 29 bei ihrer Patentante Else Woltersheim. 29, 18 18 In dem Kapitel streitet sich Katharina mit den Staatsanwälten und Beiz- menne über Formulierungen in ihrem Protokoll. 30, 31 19 In dem Kapitel äußern sich Nachbarn Katharina Blums über sie. Doch und nur eine gewisse Frau Schmill und ein Herr Ruhwiedel können von 32 Männerbesuchen bei der Blum berichten.

     Beizmenne stellt ihr danach und dazu einpaar Fragen, die sie jedoch verweigert. Sie besteht darauf, dass 33 sie nach Hause gefahren oder in eine Zelle gebracht wird. 33 20 Hier wird berichtet, worüber sich Moeding und Blum unterhalten, als er und sie nach Hause fährt. Danach versucht er Beizmenne zu überzeugen, 34 dass man die Blum zu ihrem eigenen Schutze inhaftieren sollte. 34, 35 21 Blorna erfährt am 21.2.

    74 während seinem Skiurlaub von einem Mann 36 der ZEITUNG, dass Katharina ein Verbrechen begangen haben soll. 36, 37 22 Blorna ließt in der der ZEITUNG, was bei Katharina los ist und beschlie- 38, 39 ßt mit seiner Frau den Skiurlaub zu beenden und Katharina bei zu stehen. 39 23 Wieder zu Hause ließt Blorna neue Artikel über Katharina B. in der bis ZEITUNG. Viele, wie z.B.

     die Mutter Katharinas oder ihr Exmann äußern 43 sich in dieser ZEITUNG zu ihrem Verhalten. 43 bis 24 Hier wird über das erneute Verhör der Katharina Blum im Präsidium am 56 Freitagmorgen berichtet. 56, 57 25 Hier wird über das Telefonat zwischen Katharina Blum und Ludwig 58 Götten berichtet. 58, 59 26 Blorna und Else Woltersheim wollen Katharina nochmal darauf aufmerk- sam machen, dass sie sich strafbar gemacht hatte, indem sie Ludwig G. half unbemerkt aus ihrer Wohnung zu verschwinden. 59, 60 27 Hier wird berichtet, wie die Blum nach ihrer Vernehmung mit der Polizei- 61 assistentin Renate Zündach für eine kurze Zeit auf eine Zelle verbracht wird.

     62 bis 28 Hier wird über die Vernehmung der Frau Woltersheim berichet. 66 67, 68 29 In dem Kapitel wird die siebzehnjährige Verkäuferin Hertha Scheumel, 69 die den Götten zur Party mitgebracht hatte, vernommen. 69 30 Hier wird berichtet, dass die Vernehmung von Claudia Sterm fast wört- lich mit den Aussagen von der Scheumel übereinstimmt. 70 31 Hier wird berichtet, wie noch drei andere Teilnehmer des Hausballs ver- nommen werden. Der selbstständige Textilkaufmann Konrad Beiters und das Ehepaar Hedwig/Georg Plotten. 71 32 K.

    B.wird noch einmal zur Vernehmung vorgeführt. Ihr wird unterstellt sich mit Götten am Abend des Hausballs verabredet zu haben. Sie bestreitet dies. 71, 72 33 In dem Kapitel gehen die Beamten noch einmal im Protokoll alles durch, 73, 74 was Götten am Tag der Party gemacht hat. Und es wird klargestellt, dass der als Scheich verkleidete \"Karl\" ein Beamter gewesen ist.

     Man wollte durch ihn mehr über Götten erfahren. 75 34 K.B. erhält sexistische Anrufe eines ihrer Nachbarn, neunzig Postkarten bis von anonymen Absendern und einen Brief von einem Intim-Versandhaus. 78 Else W. und Konrad B.

     versuchen die Nachrichten abzufangen, sind aber relativ erfolglos. 78, 79 35 K.B.wirft in ihrer Wohnung alle Flaschen,Tuben,Behälter gegen Wände. 79 36 Hier wird spekuliert, was Katharina dazu gebracht hat zu töten. Hat die Donnerstags-,Freitags-,oder SONNTAGSZEITUNG sie so aufgebracht? Oder waren es die Äußerungen ihres Exmannes? 80, 81 37 Hier wird nochmal über den Verlauf des Freitagabens und der Nacht von und Freitag auf Samstag berichtet.

     Es wird erzählt von: 82 -den gescheiterten Versuchen K.B. von der ZEITUNG und ihrer anonymen Post fernzuhalten - ihrem Herrenbesuch \"Fatzke\" -dem Karnevalskostüm der K.B. als Beduinenfrau 83 38 Die Blornas unterhalten sich am Samstagmorgen über K.B`s Herren- bis besuche.

    Trude sagt ihrem Mann, dass sie Schuld daran sei, dass 88 Götten entkommen ist.Er gesteht Trude, dass Katharina sein Männer- herz erfreut, doch ihn nie dazu bringen würde eines ihrer Herrenbesuche zu werden, weil sie ihm leidtut. 88, 89 39 Alois Stäubleder (K.B.`s Herrenbesuch) versucht mit Trude zu flirten und geht anschließend mit Blorna ins Arbeitszimmer. 89 40 Alois sagt Hubert Blorna, dass er glaubt, dass Katharina die Schlüssel bis zu seinem Wochenendhaus in Kohlforstenheim Götten zur Flucht über- 96 reicht hat.

    Trude bestätigt das,als sie ihnen sagt,dass man Götten in der Villa von Alois und drei seiner Komplizen an anderen Orten geschnappt hat.Das Ganze gilt als großer Erfolg Beizmennes. Als Alois die Blornas verlässt berichtet Trude ihrem Mann, dass die Mutter Katharinas in der letzten Nacht verstorben ist. 96 bis 41 Hier wird berichtet,was passieren könnte, wenn man die Telefonleitungen 101 anzapfen dürfte. 102 42 Der Journalist Tötges versucht am Donnerstag zum Krankenhauszimmer und von K.B.

    `s Mutter zu kommen, wird aber von Dr.Heinen aufgehalten. 103 Am Freitag schafft er es mit Hilfe eines Kittels, eines Farbtopfes und eines Pinsels Fr.B. mit den Fakten ihrer Tochter zu konfrontieren. 103 43 In dem Kapitel wird daran gezweifelt,dass Tötges es überhaupt geschafft und hat zu Maria Blum vorzudringen.

     Es könnte sein, dass er den Besuch 104 und das Interview mit K.B.`s Mutter erlogen hat. 105 44 Am Samstag, den 23.Februar1974, treffen sich die Blornas, Frau Wol- bis tersheim, Konrad Beiters und Katharina im Cafe Kloog,besser gesagt im 110 Wohnzimmer von Erwin Kloog. K.

    B. erzählt, wie sie mit F.Woltersheim ihre Mutter zum letzten Mal in der Leichenkammer besucht hat. Sie spricht auch offen über ihr Verhältnis zu Stäubleder. 110 45 Nachdem die Blornas, Else W.,Konrad B.

     und Katharina das Cafehaus bis verlassen,fahren sie allesamt zu den Blornas.Um halb elf verabschieden 112 sie sich von den Blornas. 112 46 K.B.probiert und verbessert ihr Beduinenkostüm und machts sich auf der Couch bequem.Beiters und Woltersheim gehen zum erstenmal offen zusammen ins Schlafzimmer.

     112 - 47 K.B. ließt am Morgen (bei den Blornas)die SONNTAGSZEITUNG. Die 115 ZEITUNG enthält umfangreiche Berichte über sie, Götten etc. 115 48 Beizmenne wird für sein Handeln im Fall Götten kritisiert, doch es stellt bis sich herraus, dass er sehr erfolgreich hehandelt hat. Durch Ermittlungen 117 der ZEITUNG erfährt er Dinge über die Eltern von E.

    Woltersheim. 117 49 Die SONNTAGSZEITUNG behauptet, dass Katharina Schuld am Tod und ihrer Mutter sei und dass sie Stäubleders Schlüssel zu dessen Zweitvilla 118 geklaut habe. E.Woltersheim ruft die Blornas an, um ihnen die Zeitungs- und artikel vorzulesen. Als Herr Blorna die Lügen über K.B.

     hört, rastet er 119 aus und als Fr.Blorna am Hörer ist, ruft sie sofort Lüding an, um ihn zu beschimpfen. In der Zwischenzeit findet das Interview zwischen K.Blum und Tötges in K.B.s Wohnung statt.

     120 50 Hier wird berichtet, wie Blorna in dem kleinen Dorf Gemmelsbroich über 121 K.B.s Familie recherchiert. 121 51 Blorna verteidigt Götten beim Prozess gegen Katharina B.. 122 Es wird von den finanziellen Problemen der Blornas berichtet.

     123 52 Das Verhältnis von Blorna zu\"Lüstra\"wird als gestört bezeichnet. und Blorna erhält nur noch kleine, demütigende Arbeitsaufträge. 124 Er recherchiert selbst in der Villa in Kohlforstenheim wo sich Götten und versteckt hielt. 125 Er vernachlässigt sein Aussehen und seine Körperpflege und seine Freunde machen sich deshalb Sorgen. Blorna wird sogar in einer Pfand- leihe vom Nachfolger Tötges(Eginhard Templer) gesichtet. 125 53 Hier wird spekuliert,ob K.

    B. bei ihrer Hauptverhandlung von einem Mord- und plan oder von einem spontanen Mord spricht. Blorna ist beunruhigt, weil 126 er sich sicher ist das Katharina keine Reue zeigen wird und, weil ihre Korrektheit und Intelligenz schon gar nicht im Gefängnis erwünscht ist. 127 54 Hier wird berichtet, welche Straftaten Götten bei der Bundeswehr be- gangen hat, welche Zukunftspläne K.B. nach ihrer Haftszeit hat und, dass die Telefonkontakte Göttens von der Villa aus,nur Bundeswehran- gehörige, deren Frauen oder Offiziere waren.

     128 55 Else Woltersheim ist verärgert, weil man ihre Eltern verleumdet hat. Sie 129 ist aggressiv und regt sich über Zicken, Millionäre und andere Leute auf. 129 56 Bei einer Ausstellungseröffnung des Malers Frederick Le Boche kommt 130 es dazu, dass Blorna Sträubleder in die Fresse schlägt.Auch zwischen und Trude Blorna und Stäubleder kommt es zu einer Auseinandersetzung, 131 jedoch keine handgreifliche.Die ZEITUNG war mal wieder anwesend. 131 57 Hier wird nochmal darüber gesprochen, wie sehr die Leute, wie z.

    B. 132 Blorna, sich zum Schlechten hin verändert haben. und Man erfährt, dass Konrad Beiters ein Nazi ist und, dass K.B.seine alte 133 Dienstpistole am Sonntag aus seiner Wohnung holt und als Beduinen- frau verkleidet in diese Journalistenbumsbude gefahren ist. 134 58 Katharina erzählt Blorna den Tathergang, auch was sie in der Zeit bis zwischen dem Mord und ihrem Eintreffen bei Moeding verbracht hat.

     137 K.B. legt alles schriftlich nieder und überläßt es Blorna zur Verwendung beim Prozess.

 
 

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