handelt vom Verhalten und Gefühlen eines Ehepaares zu ihrer in der Stadt arbeitenden Tochter
- Ehepaar schwärmt für ihre Tochter aber kann sich nicht damit abfinden, dass sie bald ihren eigenen Weg gehen wird
- Kurzgeschichte, die in 50. Jahren spielt
- Für diese Zeit alltägliches Thema
- Anfang und Schluss offen, wie für Kurzgeschichte üblich
Inhalt:
- Ehepaar sitzt abends am Esstisch in bestimmter Ordnung (Vater oben, Mutter nahe der Küchentür) und warten auf Tochter
- Beide unterhalten sich über ihren Lebensstil
- Sie arbeitet in der Stadt
- Sieht schön aus
- Bringt immer neue Platten für ihren Plattenspieler mit
- Stellen sich vor wie sie endlich nach Hause kommt und sich zu ihnen setzt
- Erwähnen dass sie bald in Stadt zieht und sie wieder ein geregeltes Leben haben
- Am Ende stell Mutter den Kaffee auf Tisch, da sie denn Zug hörte
Erzählperspektive:
- Standort des Erzählers ist fest (bleibt immer bei Ehepaar)
- Steht außerhalb
- Übernimmt Innensicht einer Erzählfigur
- Erzähler gibt keine Gedanken und Gefühle der Erzählfigur wieder
- Es handelt sich um eine szenische Darstellung
- Zeitdehnende Erzählung, da er keine Zeitabschnitte überspringt
- Erzählte Zeit 15 min.
Personen:
- Eltern(Mutter u. Vater):
o bewundern ihre Tochter
o kleine bescheidene Familie - wird nicht durch die moderne Tochter verändert
o reden mit viel über ihre Tochter
o nehmen in Kauf, dass sie immer auf Monika warten müssen
o Tagesablauf von Tochter gestört
o Überdecken schlechte Angewohnheiten von Tochter
- Tochter:
o moderne Frau
o nimmt nicht selbst am Ablauf der Geschichte teil, wird nur durch Gedanken der Eltern beschrieben
o arbeitet in der Stadt als Bürofräulein
o hat nicht viel von Eltern übernommen
o genießt ihren neuen Lebensstill
o stört es wenn Eltern Dinge aus ihrem Leben erfahren möchte
Sprachliche Mittel:
- im Präteritum geschrieben
- wenn es um die Tochter geht, sind die Sätze lang und kompliziert
- wenn es um die Eltern geht, dann sind es kurze und einfache Sätze
→ soll auf die Klasseunterschiede aufmerksam machen
- Umgangssprache → alltägliche Begebenheit
- Viele wörtliche Reden
Bedeutung des Titels:
- Titel soll auf das schon verloren gegangene Verhältnis zwischen Eltern und Tochter eingehen
- Es wird kein Zugehörigkeit vermittelt
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