HALTUNG, BLICKE UND ANNÄHERUNGEN
Es gibt Menschen, die auf fast jede Person des anderen Geschlechtes anziehen wirken. Doch wie machen sie das? Als aller erstes, muß man seine eigene Körpersprache kennen und wissen mit welchen Signalen man zu der erwünschten Reaktion kommt und man muß die Körpersprache anderer Menschen deuten können.
Männer, die als gelten, können durch ihre Körpersprache aussenden, daß sie männlich und attraktiv sind, Verständnis haben und sich für die andere Person interessieren. Es kommt auf die Art wie man steht an, auf die Haltung, das Auftreten und die Sicherheit der Bewegung. Dazu kommen viele unbewußte Gesten, mit denen man eine sexuelle Botschaft ausstrahlt z.B. ein Mann lehnt am Kamin, die Hüfte leicht vorgeschoben und die Beine leicht gespreizt ,die Daumen über den Hosentaschen und er schaut eine Dame länger an als erlaubt. Ist sie interessiert, dann wird sie darauf reagieren. Als nächstes muß er die Defensivstellung der Frau durchbrechen. Hält sie ihre Arme verschränkt, so läßt er sie betont locker herunterhängen; Nimmt sie eine steife Haltung ein und ist ihr Gesicht verkrampft, so steht er auffällig locker und lächelt. Er beantwortet die Körpersignale mit gegensätzlichen Komplementärsignalen und bringt so die Aufmerksamkeit auf sich. Die Blicke wandern von den Augen bis zur Brust und über den ganzen Körper. Die Dame kann nicht protestieren, denn er hat keine Untat begangen.
DIE WAFFEN DER FRAUEN
Die Waffen der Frauen sind Blick, Berührung, Geruch, und Stimme.
Bei der Stimme kommt es vor allem auf den Tonfall und die Klangfarbe an (hinter den Worten verborgene Aufforderung). Wenn Frauen zeigen wollen, daß sie zu haben sind, darf dies nie jeder merken, denn sonst wäre ihr Wert vermindert. Sie können die Signale auch mittels Körperhaltung und Gang übermitteln, indem sie z.B. die Hüften betont bewegen, oder mit leicht gespreizten Beinen sitzen und sich mit der Hand über den Hals oder die Schenkel streifen. Im Gegensatz zu Männern darf ihn eine Frau auch berühren.
SCHEINSEXUELLE BEZIEHUNGEN
Beim sogenannten Scheinflirt werden Annäherungsversuche benutzt um zu nicht erotischen Zielen zu gelangen. z.B. bei geschäftlichen Besprechungen, gesellschaftlichen Anlässen, oder in der Schule.
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