Das ganze Werk von Böll ist sehr autobiographisch. Auch er war als Soldat im zweiten Weltkrieg und teilte gar keine Sympathien für Hitler und sein Denken. Wie Andreas in der Geschichte erkannte er schon früh, das der Krieg keinen Sinn macht und verloren gehen wird.
Alle drei Personen, die im Buch vorkommen, waren von der Front nach Hause zurückgekehrt, fanden sich in diesem Leben aber nicht mehr zurecht. Der Krieg hat sie sehr stark verändert. Alle drei wissen auch, dass sie nicht mehr lange leben werden, was sich am Schluss der Geschichte als richtig erweist. Sie konnten Ihr Schicksal nicht abwenden.
Schlussendlich glauben die drei Fronturlauber und die Prostituierte, sie können ihrer Vergangenheit einfach den Rücken zukehren und in ein anderes, schöneres neues Leben flüchten. Sie können aber der Vergangenheit nicht einfach entfliehen, die Vergangenheit holt sie ein.
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