Bereits zu Beginn des neuen Schuljahres müssen Barney, Luke und Kate einen schweren Schicksalsschlag verkraften, denn die alte Bibliothekarin der George-Mason-Oberschule Mrs. Salters hat sich dazu entschlossen die Schule zu verlassen und ihren Platz nimmt keine andere als Miss Fitzgerald ein. Doch der Ärger beginnt erst als die Geschichtslehrerin Nora Baines in ihrem Unterricht eine List belletristischer Literatur zur Geschichte austeilt, auf der sich u. a. auch Mark Twains "Huckleberry Finn" befindet. Doch bereits am nächsten Morgen beschwert sich Carl McLean ( der Vater eines Schwarzen Schülers) bei dem Rektor Mr.
Moore über das Buch "Huckleberry Finn" und fordert ihn auf es aus dem Verkehr zu ziehen. Denn er empfindet es als Beleidigung der Schwarzen, da in dem Buch immer wieder das Wort "Nigger" auftaucht. Da Mr. Moore bereits des öfteren Bücher illegal verschwinden ließ, hat er auch bei Huckleberry Finn keine Skrupel. Doch Mr. Moore hat nicht mit Nora Baines Kampfgeist gerechnet, denn sie lehnt es ab das Buch aus dem Unterricht zu entfernen.
Daraufhin stellt Mr. McLean einen Antrag zur Überprüfung von Unterrichtsmaterialien ( siehe Folie ). Während die Überprüfung des Schulausschusses noch bevor steht, versucht der Rektor mit allen Mitteln die Bibliothekarin Miss Fitzgerald von seinem Vorhaben auch das Buch aus der Bibliothek zu nehmen zu überzeugen. Jedoch ohne Erfolg. Doch während all diesen Ereignissen, kam es im Unterricht von Miss Baines zu einem Eklat, denn Gordon McLean weigerte sich den Unterricht weiter beizuwohnen und viele seiner Klassenkameraden teilten seine Meinung, unter ihnen befand sich auch Kate ( sie ist überzeugte Feministin, denn ihrer Meinung nach werden die Rechter der Frauen einfach übergangen ). Alle Schwarzhäutigen dieser Klasse folgten Gordons Beispiel und verließen den Unterricht, alle außer Steve Turney, der nach eigenen Angaben erst mehr über Huck erfahren möchte bevor er sein Urteil felle.
Und diese Unterrichtverweigerung ist der Grund warum sich die Schülerschaft in drei Gruppen spaltete: 1. die Befürworter des Verbotes ( hier aus vermeintlich rassistischen Gründen ) 2. die Verfechter der Meinungsfreiheit 3. die Unentschiedenen In dieser Zeit schreibt Barney einen Artikel für den Standart ( Schülerzeitung ), in dem er u. a. auch seine Meinung zum Thema Zensur mitteilt und lädt sämtlich Eltern und Schüler herzlich zu der am Montag stattfindenden Debatte ein.
Mit der Absicht besonders viele Vertreter für Huck zu gewinnen. Am Tag der Debatte jedoch, erstaunte jeden die Aussage von Steve Turney, der folgendes sagte: "Ich möchte hier als Schüler für mein Recht auf Bildung sprechen, das nicht von Leuten außerhalb der Schule - wohlmeinenden, aber uniformierten - beeinträchtigt werden darf. Und ich spreche auch für das Recht all der Schüler, die nach mir kommen."...
. Doch nach der Debatte hat sich herausgestellt das die Mehrheit der dort versammelten Mitglieder des Schulausschusses dafür sind das Huck zwar in der Schule bleiben darf, doch nur unter starken Beschränkungen. Die entgültige Entscheidung trifft der Schulausschuss jedoch erst in einer Woche. Während dieser Woche wurde Barney klar, das er der Öffentlichkeit nicht die Geschichte von Mrs. Salters und ihren ehemaligen Vorgesetzten Mr. Moore vorenthalten dürfe.
Denn in dieser Geschichte zensiert Mr. Moore eine Heilige Bibel in dem er einige Seiten davon herausreist ( Siehe Geschichte ). Nachdem diese Geschichte im Standart herauskam, erschien diese Geschichte auch in so berühmten Zeitungen wie in New York und in Los Angeles, den wer hatte schon einmal von einem Rektor gehört der eine Bibel verschandelte? Auch im Fernsehen war die Story heißbegehrt, deshalb haben sie auch einige Interviews von Mr. Moore ergattert, die im ganzen Land ausgestrahlt wurden. Als der Tag der Entscheidung vor der Tür stand, wussten bereits viele, das die Entscheidung für Huck Finn ausgehen würde. Denn welche Stadt würde gerne als die dastehen, in der man Bücher verhaftet.
Und so sahen es auch die meisten Mitglieder des Schulausschusses und deshalb haben sie sich dazu entschieden Huckleberry Finn alle Freiheiten zu gewähren.
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