Veröffentlichungsjahr: 1997
Inhalt:
Diesmal ist die Steiermark der Ort des Verbrechens. Genauer gesagt,
die Backhendlstation Löschenkohl, die nicht nur in der Umgebung, sondern in ganz Österreich bekannt ist.
Aber im Moment wäre dem Löschenkohl ein bisschen weniger Bekanntheit fast schon lieber. Denn nun ist die Station wirklich überall im Gespräch, da die Lebensmittelpolizei unter den vielen anfallenden Hühnerknochen, und bei knappen 1000 Hühner am Tag kommt da einiges zusammen, auch Menschenknochen gefunden hat. Das ganze Dorf wundert sich über den Vorfall.
Die Chefin vom Löschenkohl wendet sich ganz hysterisch an den Privatdetektiv Brenner. Der willigt ein und erscheint am nächsten Tag in der Station. Doch zu seinem Erstaunen ist die Chefin gar nicht anwesend. So erkundigt er sich bei deren Schwiegervater über die Vorfälle rund um die Menschenknochen. Er unterhält sich auch mit Goran Milovanovic, der nicht nur der Betreiber der Knochenmehlmaschine im Keller vom Löschenkohl, sondern auch Torhüter des hiesigen Fußballvereins ist.
Auch an den darauffolgenden Tagen ist von der Chefin noch immer keine Spur.
Auch die Polizei ist ratlos, denn die sucht nicht nur den oder die Täter. Es ist bis dahin auch unbekannt, wer denn nun überhaupt das Opfer ist. Der Fall kommt sogar in die populäre Sendung "Aktenzeichen XY", wo ein öffentlicher Aufruf zur Aufklärung des Falles gemacht wird. Doch von dieser Sendung, von der er sich viel erwartet hat, erfährt Brenner nichts neues.
Am Tag nach dem Cupgewinn des FC. Klöch gegen den fünf Spielklassen höher spielenden Verein aus Oberwart, ereignet sich ein weiterer Mord. In einem Ballsack des FC. Klöch findet man den Kopf eines Feldbacher Stürmers.
Obwohl dieser Fall sehr mysteriös erscheint, gelingt es dem Privatdetektiv Brenner erneut mit seiner einzigartigen Vorgehensweise den Fall aufzudecken.
Presse:
"Die Simon-Brenner-Bücher gehören zu den besten und komischsten deutschsprachigen Kriminalromanen der letzten Jahre." (Focus)
"...ein Muss für alle, die da süchtig sind nach vielversprechenden Talenten."
(Die Welt)
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