Jean-Baptiste Grenouille
geb.: 17. 06. 1738, Paris, Fischmarkt (S. 7)
gestorben: 28. 06. 1767, Paris, Friedhof (S. 319/320) -->Ähnlichkeiten: Gestank, Hitze, Sommer, gleiche Stadt --> Kreis schließt sich
Aussehen
(ängstlich) lauernde Augen (S. 87, 92, 101, 110, 136)
geduckte Haltung (S. 87, 92, 93, 101, 110, 141)
"Zeck\" --> hässlich, klein, unscheinbar, unansehlich, unauffällig (S. 29, 41)
nicht besonders groß, nicht stark, nicht extrem hässlich (S.31)
tierische Züge (S. 101)
klobige Hände (S. 105)
vernarbtes, zerkerbtes Gesicht (S. 105)
knollige Altmännernase (S. 105)
Gnom (S. 117)
Ängste
Angst, etwas zu verlieren (S. 51, 242/243)
Angst vor Gewalt (S 88)
Umgang mit Menschen
Enge der Menschen stört ihn er ist anders und wird deshalb nicht akzeptiert-->unwohl (S. 46)
nach außen verschlossen (S. 35)
kann sich im Gegensatz zu anderen Menschen nicht für Reize, die mit dem Auge wahrnehmbar sind, begeistern (S. 49/50)
keine eingeborene Freundlichkeit (S. 27)---bekommt auch von niemand moralische Werte beigebracht
"geniales Scheusal\", "Genie\" (S. 5, 57, 120, 128, 198)
"Scheusal, entschied sich für das Leben aus reinem Trotz und aus reiner Boshaftigkeit\" (S. 28)
selbstüberhebend, menschenverachtend, immoral, gottlos (S. 5, 89, 139)
"Ehrgeiz auf ein Gebiet beschränkt, welches in der Geschichte keine Spuren hinterlässt: Auf das flüchtige Reich der Gerüche.\" (S. 5)
gierig (S. 9, 48, 56)
"Alles, alles fraß er, saugte es in sich hinein\" ,meint Gerüche (S. 48)
"zäh wie ein resistentes Bakterium\" (S. 27)
"Zeck\" -->hässlich, klein, unscheinbar, unansehlich, gibt michts von sich preis, einsam, benötigt "Wirt\" um Ziele zu erreichen, stur, lauert auf günstige Gelegenheit, "lässt sich fallen und bohrt und beißt sich in das fremde Fleisch\", zäh, genügsam, unauffällig (S. 29, 41, 168)
(sprachliches) Interesse nur für Begriffe (Dinge), die riechen--> unermüdlich (S. 31, 122/123, 127)
nichts angst einflößendes,innerlich: nicht besonders groß, nicht stark, nicht extrem hässlich (S.31)
äußerlich:nicht link, nicht hinterhältig; provoziert nicht,
scheint keine beängstigende Intelligenz zu besitzen (S. 31)
wenn er Duft genießt: still wie ein "Raubfisch\" in einem grüßen, dunklen, lamgsam fließenden Wasser (S. 44)
tierähnlich, "kleines weichfleischiges Tier\" (S. 150, 168), "fraß\" (S. 315)
geruchsorientiert (S. 34)
schwer/ nicht erziehbar (S. 35)
überlebt tödliche Krankheit(en) (S. 42, 137)-->Lebenswille
entwickelt steigendes Interesse an Gerüchen (Kap. 7)
sammelt Gerüche/nehmen statt geben (S. 45)
nimmt Schönheit bewusst per Nase wahr; Menschen unbewusst (S. 54/55)
Mörder: bereit für Düfte zu töten, bereut nicht--> Gefühl des Glücks, erste große emotionale Regung (S. 56/57, 58))
exquisite Nase (S. 57, 121/122, 147),Parfumeuren weit überlegener Geruchssinn (S. 47/48)
phänomenales Gedächtnis (S. 57)
Sinn seines Lebens: Schöpfer von Düften (S. 58) falls nicht zu verwirklichen: wünscht Tod (S. 130)
Berufung: größte Parfeumeur aller Zeiten (S. 58)
Erkenntnis:er gehört in eine Parfumerie (S. 90)
"...Vormensch, die, angeblich unschuldig, nur an sich selber denken, die alles auf der Welt sich despotisch unterorden wollen...\" (S. 105/106)
verbissen, zielstrebig beim Herstellen von Düften (Kap. 19)
gibt nichts von sich ab:
möchte etwas abgeben, noch zu früh (S. 127)
hat vor, etwas abzugeben, sein Inneres (S. 140)kein Interesse an Geld und damit verbundenem hohem Lebensstandard (S. 140
entwickelt keine Bindungen, "sagte nur kurz adieu ... und ging davon\" (S. 141); "ohne sich ach nur ein einziges Mal umzuschauen\" (S. 311)
gibt nichts ab (S. 135)kein Interesse an Geld und damit verbundenem hohem Lebensstandard (S. 140)
entwickelt keine Bindungen, "sagte nur kurz adieu ... und ging davon\" (S. 141); "ohne sich ach nur ein einziges Mal umzuschauen\" (S. 311)
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