Man erfährt relativ wenig Charaktereigenschaften von K., er widmet sein ganzes Leben der Arbeit, das geht soweit, daß er mit 30 immer noch Single ist, keine Kinder, aber Probleme mit Frauen hat, und sich vollkommen von seiner Familie abgewandt hat. Er hat keine Hobbys, er bleibt oft sehr lange in der Bank und hat keine Zeit für sonstige Aktivitäten. Das führt auch dazu, daß er kaum Freunde hat, dafür aber, bevor sein Prozeß beginnt eine Karriere vor sich hat, die aber der den plötzlichen Beginn der Untersuchungen gestoppt wird. Zusammenfassend kann man sagen, daß der Josef K. im Prozeß sehr dem Franz K.
(Kafka) im wirklichen Leben ähnelt.
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