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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Caesar als feldherr


1. Drama
2. Liebe

100 v. Chr. wird Caesar geboren (zum Verstehen der Jahreszahlen im Referat)
Caesar zeichnet sich schon früh durch militärische Kompetenz aus. Nachdem Caesar verschiedene militärische Missionen im Osten erfüllt - u. a. in Kilikien in Kleinasien - kehrt er erst 78 v. Chr., nach dem Rücktritt Sullas, nach Rom zurück. Dort enthält er sich zunächst der direkten politischen Einflussnahme, jedoch klagt er einige Anhänger des Sulla wegen Erpressung an. 74 v.Chr. unterbricht er sein Rhetorikstudium, um in Kleinasien gegen König Mithridates VI zu kämpfen.

Nachdem er sich regulär durch die Ämter wählen lässt, will Caesar sich im Alter von 40 mit seiner Kandidatur zum Konsul seinen Erfolg sichern. Er schließt das 1. Triumvirat mit Pompeius und Crassus.
Mit Unterstützung des Triumvirats wird Caesar gegen den Widerstand der Optimaten-Partei für das Jahr 59 v. Chr. zum Konsul gewählt und erhält im Folgejahr durch ein Sondergesetz als Prokonsul für fünf Jahre die Verwaltung der Provinzen Gallia Cisalpina, Illyricum und Gallia Narbonensis, wodurch es ihm möglich wird, seine Macht gegen den Senat auszubauen. In den folgenden Jahren führt er die Gallischen Kriege, in deren Verlauf er ganz Gallien erobert, zweimal über den Rhein zieht und nach Britannien übersetzt. Diese Kriege werden von ihm selbst in seinem autobiographischen Werk Commentarii de bello Gallico beschrieben.

56 v. Chr. erneuern die Triumvirn bei einem Treffen in Luca ihr Bündnis, nachdem es zwischenzeitlich zur Entfremdung zwischen Pompeius und Crassus gekommen ist. Dabei wird beschlossen, dass Caesar weitere fünf Jahre in Gallien bleiben soll, während sich Pompeius und Crassus für das Jahr 55 v. Chr. zu Konsuln wählen lassen und im darauf folgenden Jahr als Prokonsuln in ihre jeweiligen Provinzen gehen sollen. Danach reist Caesar ab, um einen Aufstand in Gallien niederzuschlagen und seinen Britannienfeldzug zu führen.
Schließlich beschließt der Senat die Absetzung Caesars und verleiht Pompeius die unbeschränkten Vollmachten, damit er den Kampf gegen Caesar aufnehmen kann. Bei seiner Heimkehr aus Gallien überschreitet Caesar mit seinem Heer den Grenzfluss Rubiko und löst den römischen Bürgerkrieg aus.
Innerhalb von drei Monaten erlangt er die Kontrolle über ganz Italien, unterwirft Spanien, den eigentlichen Rückhalt des Pompeius, und schließlich auch die Hafenstadt Marseille.

Caesar wird in Rom zum Diktator ernannt, jedoch übt er das Amt nur wenige Tage aus und wird für das Jahr 48 v. Chr. zum Konsul gewählt. Anfang desselben Jahres verfolgt er Pompeius nach Griechenland und besiegt ihn endgültig in der Schlacht bei Pharsalos. Pompeius selbst entkommt nach Ägypten, wo er jedoch ermordet wird, noch bevor Caesar ihn dort einholt. Caesar besetzt Alexandria und entscheidet den ägyptischen Thronstreit zugunsten Kleopatras.
47 v. Chr. unterwirft er Kleinasien und kehrt als Diktator nach Rom zurück. Nach der Schlacht bei Thapsus und dem Sieg über die Söhne des Pompeius bei Munda ist der Bürgerkrieg gewonnen und Caesar wird unumschränkter Alleinherscher in Rom.

 
 

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