Edgar Allan Poe (siehe Bild) wurde am 19. Januar 1809 in Boston geboren und starb am 7. Oktober 1849. Poe ist bekannt für seine Gedichte (zB: "The Raven", "The Bells") und Kurzgeschichten (zB.: "Ligeia", "The Fall of the House the of Usher"). Seine Faszination über das grotesk-Unheimliche und Visionäre taucht in vielen seiner Werke auf (zB: 'Die Morde in der Rue Morgue'). Bis heute gilt Poe als Meister der Detektivgeschichte und einer der ersten US-amerikanischen Literaturkritiker.
Näheres zum Buch:
Die Erzählung Die Morde in der Rue Morgue veröffentlichte der damals zweiunddreißigjährige Edgar Allan Poe 1841 in der Aprilausgabe von Graham's Lady's and Gentelman's Magazine. Es ist seine Erste Detektivgeschichte die somit den Beginn der modernen Kriminalliteratur markiert und für viele spätere Autoren vorbild blieb. Die entscheidende Anregung zu seiner Erzählung erhielt der Dichter durch Zeitungsberichte über einen geheimnisvollen Mordfall in Paris, die er frei umgestaltete.
In Die Morde in der Rue Morgue tritt zum erstenmal die Figur des genialen kriminalistischen Außenseiters C. Auguste Dupin auf, die bis zu Conan Doyles S. Holmes oder Agatha Christies H. Poriot den Typus des scharfsinnigen - exzentrischen Amateurdetektivs geprägt hat.
|