Die Andorraner unterhalten sich über die gespannte politische Lage, weil die Schwarzen Truppen an der Grenze zusammengezogen haben. Eine Senora von drüben mietet ein Zimmer beim Wirt, was diesen veranlaßt, gegenüber den anderen Andorraner das Gastrecht zu beschwören. Der Doktor gibt Phrasen von sich über die Beliebtheit der Andorraner in der ganzen Welt, weil \"jedes Kind in der Welt weiß, daß Andorra ein Hort ist, ein Hort des Friedens und der Freiheit und der Menschenrechte\" (S. 68). So ist er überzeugt, daß jene von drüben es nicht wagen werden, Andorra anzugreifen, weil sich Andorra aufs Weltgewissen berufen kann. Diese scheinbare Gewißheit und Rechtschaffenheit hindert die Andorraner jedoch nicht daran, in der Senora eine \"Spitzelin\" zu sehen, wobei besonders der Soldat und der Tischlergeselle offen ihre Ablehnung der Fremden gegenüber bekunden.
Die Senora tritt auf, setzt sich an einen freien Tisch, was die Andorraner außer Peider und Fedri veranlaßt zu gehen. Peider begafft die Fremde unverhohlen, da erscheint Andri. Er beginnt mit dem Soldaten einen Streit, er wird deshalb von den Soldaten zusammengeschlagen. Die Senora geht dazwischen, hilft ihm und verlangt nach einem Arzt. Sie läßt sich schließlich von Andri zu seinem Vater führen.
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