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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Baukunst


1. Drama
2. Liebe

1.Eigenschaften Die Epoche nach 1200 bekam von der vorherrschenden Bauweise den Namen Gotik. Diese Bauweise führt verschiedene Künste in der Kirche (vor allem Kathedrale) zusammen und entstand im 12 Jahrhundert in Nordfrankreich. Die Gotteshäuser sollten ein Abbild des Himmels mit dessen Musik und Malerei (→ mehrere Künste) sein. Sie wiederspiegelten die Vollkommenheit und das absolute Glücksgefühl.

Typische Eigenschaften sind
a) Spitzbogen (auch architektonisch wichtig): Im Gegensatz zur Romanik entsteht in der Gotik ein Baustil der auf ein fixes Gerüst setzt, das das gesamte Gewicht des Bauwerks trägt.
b) Hohe kuppelartige Decken: Als Hinweis auf den Himmel und das Jenseits
c) Reiche Verzierungen: zum Beispiel: Skulpturen an der Außenseite, Malereien im Inneren,.....
d) Hohe Türme: versehen mit Glockenwerken. Wiesen mit ihren Spitzen und Verzierungen ebenso auf die Unendlichkeit und Vollkommenheit Gottes hin.

Sie zeichnete sich aus durch starke Trägerelemente (Rippen), die an heutige Skelettbauweise erinnern, eine Auflösung der dicken tragenden Mauern in Strebepfeiler und durchbrochene Dächer der Türme. Durch die Auflösung der Mauern wurden große Fensterflächen möglich, brachten einen Aufschwung der Glasmalerei und der Glaskunst. Die Glasfenster der gotischen Kathedralen dienten unter anderem der Belehrung der Gläubigen (konnten nicht lesen), da die Glasmalereien Szenen aus der Bibel oder aus Heiligenlegenden darstellten. Es wurden zudem auch viel hellere Innenräume durch die großen Glasfenster möglich.
Die Geisteshaltung, die den gotischen Kirchen zugrunde liegt ist auf Jenseits ausgerichtet. Die Kathedrale soll Abbild des Himmels sein und wie die Musik von der Erde wegweisen.
→ Gegensatz zur Romanik
Gotische Kathedralen wurden mit größtem Aufwand über Jahrhunderte gebaut und waren vielfach Prestigeobjekte, die in vielen Städten mit dem Aufstieg des Bürgertums in Zusammenhang standen. Auch viele andere Bauten wie zum Beispiel Rathäuser wurden im gotischen Stil errichtet. In finanziell schlechten Zeiten wurde der Bau der Kathedralen nicht weitergeführt und so entstanden Bauten, die bis ins 19 Jahrhundert unvollständig blieben. Dadurch erkennt man an manchen Kathedralen viele Stilelemente, die nebeneinander co- existieren.
Gotische Kathedralen wurden meistens ohne Plan gebaut: Dombaumeister, die die Kunst des Bauens beherrschten, gaben dieses Geheimnis an ihre Nachfolger weiter. Aus den Handwerksbetrieben, die diese gewaltige Bauwerke errichteten, entstanden eigene Dombauhütten, die über Jahrhunderte existierten. Die Angehörigen der Dombauhütten genossen großes Ansehen und viele Freiheiten, die andere nicht hatten. Aus dieser Bewegung gingen die Freimaurer hervor, die bis heute ihre Geheimnisse bewahren.
Regional gab es erheblich baustilistische Unterschiede und so trat eine deutsche, italienische, englische und französische Gotik auf.
In der Spätgotik lösten sch die vorher eher kompakten Strebestrukturen in immer filigranere und architektonisch komplizierteren Formen auf. Das sogenannte Netzgewölbe entstand
Gotische Kathedralen wiesen vor allem an der Außenseite viele Figuren auf. Charakteristisch für gotische Figuren ist die Bewegtheit, der komplizierte Faltenwurf der Gewänder. Eine Tendenz zu sehr feingliedriger Darstellung. Über jeder Figur befand sich ein Baldachin (dachartige Struktur).

 
 

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