7. Symphonie in E-Dur: gewidmet Ludwig II von Bayern (großer Mäzen von R. Wagner)
Mit dieser Symphonie errang Bruckner seinen ersten Welterfolg; die früheren Symphonien, die unter seiner eigenen Leitung uraufgeführt worden waren, befremdeten das Publikum und seine Kritiker durch ihre Kühnheit und Monumentalität. Erst danach setzten sich seine Werke weltweit durch, besonders seine 9 gigantischen Symphonien (9. Ist unvollendet, hat aber 3 komplette Sätze)
Der 2. Satz der 7. Symphonie ist ein ergreifender Abgesang, eine erschütternde Totenklage zum Ableben Richard Wagners, den Bruckner über alles verehrte und dem er seine 3. Symphonie widmete. Der Satz baut sich in einer ungeheuren Spannung auf (er dauert 23 Minuten) zu einem Kulminationspunkt, der durch einen Beckenschlag gekrönt wird.
|