Der Kriminalroman "Polt muß weinen" von Alfred Komarek handelt von einem Weinbauer, der tot in seinem Keller gefunden wird. Simon Polt, Inspektor des kleinen Weinbauerndorfes, versucht den Fall zu lösen. Albert Hahn, ein viel gehasster Mann, wird tot in seinem Weinkeller aufgefunden. Er ist an Gärgas gestorben. Zuerst denken alle, es wäre ein Unfall gewesen, doch Simon Polt ermittelt und findet heraus, dass Hahn in seinem Keller keine Wein hergestellt hat und somit auch kein Gärgas produzieren konnte. So beginnt er die umliegenden Weinkeller zu erforschen.
Nach einiger Zeit ist klar, dass Albert Hahn umgebracht worden ist. Nur weiß Polt nicht wer der Mörder ist, da es zu viele Dorfbewohner gibt, die gute Gründe hätten Hahn zu töten. Niemand trauert um Hahn und vielen ist es egal, ob der Fall jemals aufgeklärt wird. Zu Polts Verdächtigen zählen vor allem die Kellernachbarn: Kurzbacher, Schachinger, Brunner und Wolfinger. Polt besucht den Bürgermeister und anschließend Karin Walter (Lehrerin). Das Gespräch zwischen ihnen beginnt mit "Sie" und endet mit "Simon und Karin", darüber ist Polt sehr verwundert.
Karin verbreitet, um Polt zu helfen, ein Gerücht: Florian Swoboda sei der Mörder von Albert Hahn. Kurz darauf wird Simon Polt von seinem Freund Friedrich Kurzbacher zu einem Abend in dessen Weinkeller eingeladen. Als Polt dort ankommt, sind noch drei andere Weinbauern im Keller: Schachinger, Brunner und Wolfinger. Dort erfährt Simon Polt, dass die vier Weinbauern sich einen Plan ausgedacht hatten um Hahn zu töten. Jedoch will Polt noch einen Tag darüber nachdenken und dann sein Urteil fällen. Als Polt am nächsten Tag einen Brief von Brunner liest, in dem dieser den Mord an Hahn gesteht, die anderen aus ihrer Schuld befreit und seinen Selbstmord mitteilt, sind Kurzbacher, Schachinger und Wolfinger entlastet.
Der Autor hat dieses Buch sehr interessant gestaltet, da es viele Verdächtige für einen Mord gibt, jedoch muss man den ganzen Krimi lesen, um herauszufinden wer nun wirklich der Mörder ist / die Mörder sind.
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