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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Schmetterlinge-



Die Schmetterlinge gehören zu den geflügelten Insekten. Weltweit treten sie in über 150000 verschiedenen Arten auf; allein 3000 davon leben in Mitteleuropa. Sowohl die meisten Formen als auch die farbenprächtigsten und größte Arten leben aber in den Tropen.
Sie entwickeln sich vom Ei zur Raupe, die ein Fressstadium darstellt und durch mehrere Häutungen wächst. Darauf folgt die Puppe als Ruhe- und Entwicklungsstadium und schließlich der Schmetterling (Imago) als Fortpflanzungsstadium. Es gibt zwei Hauptgruppen: die Tagfalter und die Nachtfalter. Diese unterscheiden sich 1. Durch den Körperbau (Nachtfalter dick und lang, Tagfalter eher schmal und kurz). 2. In den Flügeln während der Tagfalter meist runde und breite Flügel besitzt, mit denen er einen wendigen Flug zeigt, ist der Nachtfalter durch lange und schmale Flügel ein schneller Langstreckenflieger.
Allgemein sind die Vorderflügel größer als die Hinterflügel . Sie bestehen aus der Flügelhaut und den Flügeladern. Ihr Farbe reicht von bunt bis relativ farblos (Glasflügler). Die Farben entstehen durch dachziegelartig überdeckende Schuppen. In diese sind Farben eingelagert (Pigmente), Schillerfalter erhalten ihre Farbtöne zusätzlich durch Lichtbrechung. Vor allem besitzen Schmetterlinge einen sehr gut ausgeprägten Geruchssinn, aber auch Sehsinn, Tastsinn und Gehörsinn sind vorhanden. Die Gehörorgane sitzen an der Grenze zwischen Brust und Hinterleib.. Durch sie wird z.B. der Ultraschall der Fledermäuse wahrgenommen. Die Tastorgane befinden sich an den Fühlern. Farben werden durch Facettenaugen erkannt.
Schmetterlinge ernähren sich von Nektar, welcher durch einen Rüssel aufgenommen wird. Dieser Rüssel kann sogar die Körperlänge des Schmetterlings übertreffen. Die Raupen allerdings werden wegen ihrem Verzehr an Blättern als Schädlinge bezeichnet.
Leider haben Schmetterlinge auch sehr viele feinde, wie z.B. Spinnen, Mäuse, Eidechsen, Fledermäuse... Auch der Mensch schadet ihnen durch Insektizide, welche er auf Pflanzen versprüht. Vor Feinden wie Vögeln wissen sie sich zu schützen. Manche haben die Färbung gefährlicher Insekten (Wespen, etc.), andere tarnen sich durch Augenbildung auf den Flügeln. Diese Methode schreckt Feinde ab, da die nachgebildeten Augen den Augen eines ruhenden Tieres gleichen.
Die Körperlänge der verschiedenen Schmetterling ist sehr unterschiedlich. Sie beträgt zwischen 1 und 60 mm. Bei den verschiedenen Arten weisen sich Flügelspannweiten von3 bis 300 mm auf.

 
 

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