Kreuzt man die Individuen der F1 unter sich, so ist die F2-Generation nicht gleichförmig, sondern spaltet in bestimmten Zahlenverhältnissen auf, und zwar erhält man beim monohybriden-dominant-rezessiven Erbgang Individuen mit dem dominanten Merkmal, und solche mit dem rezessiven Merkmal im Verhältnis 3:1. Beim intermediären Erbgang beträgt das Verhältnis 1:2:1, d.h. ein Teil gleicht dem einen, ein Teil dem anderen Großelter. Zwei Teile sind in der Merkmalsausbildung intermediär.
Intermediär:
rot + weiß=rosa
Aus der Wirkung der beiden Allele ergibt sich für das Merkmal eine mittlere Erscheinungsform.
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