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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Körper - ernährung



Ernährung In der Schwangerschaft braucht der Körper mehr Eisen, mehr Vitamine, und mehr Mineralstoffe, denn er vollbringt Höchstleistungen! Die Gewichtszunahme in der Schwangerschaft sollte zwischen 10kg und 13kg liegen, d.h. bei Fett und Kohlehydraten bewußt auszuwählen. Mit ausgewogener Ernährung und sinnvollen kleinen Mahlzeiten über den ganzen Tag verteilt, tue man Gutes fürs Baby, für sich und eine leichte Schwangerschaft. In der ersten Hälfte der Schwangerschaft nimmt man ca. 4kg zu, erst ab dem 8. Monat legt man kräftiger zu. Eine Gewichtszunahme z.B. von 11kg verteilt sich folgender maßen:

Kind 3300 gr.

Fruchtwasser 800 gr.
Plazenta 650 gr.

Blutvolumen 1250 gr.
Gewebsflüssigkeit 2000 gr.

Gebärmutter 900 gr.
Depotfett 1700 gr.

Brust 400 gr.

Zigaretten, Alkohol, Drogen und Medikamente sind in der Schwangerschaft absolut tabu! Bei Kaffee und Tee sollte man sich auf 2 Tassen täglich beschränken. Auch Kochsalz sollte eingeschränkt werden. 5gr. Kochsalz ist maximal zu empfehlen pro Tag, da das enthaltene Natrium Bluthochdruck begünstigt und beteiligt ist bei der Entstehung von Wasseransammlungen. Um unnötige "Polster" zu vermeiden sollten Sie auf "leere" Kalorien verzichten. Man sollte stärke - und ballaststoffreiche Lebensmittel, die Energie spenden, gut sättigen und für gute Verdauung sorgen wählen. Bei Kohlenhydraten gibt es stärkereiche wie Brötchen, Schmelzflocken, Mischbrot, Nudeln, sowie ballaststoffreiche wie Hülsenfrüchte, Vollkorn, Gemüse, Kartoffeln oder die zu vermeidenden zuckerreichen wie Schokolade, Eis, Kuchen. Bei Fett, das der Körper als Brennstoff zur Energieversorgung benötigt, ist auch sehr aufmerksam und bewußt zu wählen. Pro Tag sollte man nicht mehr als 70gr. Fett zu sich nehmen. Man sollte sparsam umgehen mit Butter, Magarine und Speiseöl und besonders vorsichtig bei versteckten Fetten in Wurst und Käse sein. Eiweiß nimmt eine wichtige Rolle bei Ihrer Ernährung ein, da es die Entwicklung des kindlichen Gehirns und den Aufbau des kindlichen Gewebes in Mutterleib sichert. Gute tierische Eiweißträger sind Milch, Milchprodukte, magere Fleisch - und Fischsorten und Geflügel. Gute pflanzliche Eiweißträger sing Getreide, Kartoffeln, Sojaprodukte und Hülsenfrüchte. Der bedarf der Mutter sollte zur Hälfte durch tierisches, zur anderen Hälfte durch pflanzliches Eiweiß gedeckt werden. Besonders gut nimmt der Körper Eiweiß auf, wenn man verschiedene Eiweißlieferanten miteinander kombinieren z.B. Getreide mit Milch, Milchreis, Brot mit Käse oder Pellkartoffeln mit Kräuterquark, auch Kartoffeln mit Ei. Bei den Mineralstoffen sind besonders wichtig Calcium, Jod und Eisen. Reich an Eisen sind Eier, Fisch und Vollkornprodukte. Auch viele Fruchtsäfte enthalten lösliche Eisenverbindungen. Zur Steigerung der Resorption ist es empfehlenswert, ein Glas Orangensaft zu den Mahlzeiten zu trinken, da Vitamin C die Aufnahmefähigkeit erhöht. Ein Mangel an Jod wird von der Schwangeren an das Kind weitergegeben und kann zu einer angeborenen Schilddrüsenunterfunktion führen. Da die Verwendung von jodiertem Speisesalz nicht ausreicht den erhöhten Jodbedarf zu decken, sollte man zwei bis drei Mal in der Woche Seefisch essen, der als Hauptjodlieferant gilt. Falls man Fisch nicht mag, muß man den Jodbedarf mit Jodidtabletten abdecken. Calcium spielt eine wichtige Rolle für den Aufbau von Knochen und Zähnen, für die Nerven- und Muskeltätigkeit und für die Blutgerinnung. Natrium ist in den meisten Lebensmitteln enthalten und der Gegenspieler Kalium, beide für den Körper unentbehrlich, ist in Obst, Kartoffeln und Gemüse enthalten. Die wichtigsten Vitamine in der Schwangerschaft sind Vitamine aus der B- Gruppe, Vitamin C, Vitamin D und Folat.

 
 

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