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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Graureiher



Der Graureiher (Ardea cinerea) gehört zu den Stelz- und Watvögel. Diese sind an allen größere Teichen oder Seen in den nördlichen gemäßigten Zonen zu finden.

Lebensraum

In seichten Gewässern, am Ufer von allen stehenden und fliesenden Gewässern, auch auf Feucht- und normalen Wiesen.

In ganz Europa (außer im hohen Norden). Im nordöstlichen Verbreitungsgebiet nur zur Brutzeit, im südwestlichen Verbreitungsgebiet vor allem im Winter.

Im Winter ist er im südöstlichen Verbreitungsgebiet und Nordafrika zu finden

Körperbau

Der Reiher ist ein schlanker Vogel mit s-förmigen Hals. Graureiher werden rund 90cm groß. Er hat eine Flügelspannweite170 cm.

Um die Fortbewegung zu erleichtern hat er lange stelzenartige, nackte, Beine mit 3 spreitzbaren Vorderzehen, von denen eine nach hinten gerichtet ist. Diese verhindert das Einsinken in den schlammigen Grund

In den Beinen hat er wenig Blutadern, dadurch können die Vögel längere Zeit im kalten Wasser stehen, ohne das die Körpertemperatur absinkt.

Nahrung:

Er frisst kleine Fische, Amphibien, Kleinsäuger, Fische. Die Nahrung wird stehen oder aus dem Flug mit dem Schnabelstoß gepackt. Dafür hat er einen langen spitzen Schnabel.

Die Fortpflanzung

Das Nest liegt im Bruchwaldgürtel, manchmal auch im Schilf od. auf Klippen. Diese Nest wird auch mehrere Jahre lang benutzt.

Die Brutzeit liegt im September und dauert 25 bis 27 Tage.Der Graureiher ist ein Koloniebrüter. Die Jungen sind Nesthocker und werden von beiden Elternvögeln gefüttert. Nach ca. 7-8 Wochen verlassen die Jungen das Nest.

Geschichte:

Ein Grund für ihre Verfolgung war einem Aberglauben. Man nahm an, sie hätten die besondere Fähigkeit Fische anzulocken. Deshalb verwendete man ihr Fett zum Einsalben der Angelschnüre. Die wurde bei Untersuchungen widerlegt.

 
 

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