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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Energie aus dem meer



Genutzte Formen: Erdöl, Erdgas begrenzt vorhanden
Gezeitenenergie (fast) unbegrenzt vorhanden
Wellenenergie

Projekte: Energie aus Meeresströmungen

Meereswärme
Methanhydrat



Erdöl/ Erdgas

Entstehung: Tiere, Pflanzen sterben am Meeresboden  von Schlamm bedeckt  langsam zu Stein verdichtet  hoher Druck und Bakterien  Erdöl/gas

1/5 der Vorkommen liegen unter dem Meer

Bedeutensde Vorkommen: Mittlerer Osten, USA, Lateinamerika, Karibik,

Nordsee
Auch: Afrika Küste (Nigeria, Ägypten), Südostasien

Täglich über 10 Mill. Barrel gefördert
(1 Barrel = 149l  993 Mill. 1,5l Mineralwasserflaschen)

 meist unterirische Ölquellen auf dem Kontinentalschelf

Offshore-Methode: engl. vor der Küste
mit: mobile Bohrinseln

Hubinseln
Halbtauern

Bohrschiffen
Heute auch Produktionsplattformen(wegen Erdölknappheit)  Gestein wird entölt  teuer!!!

Neue Überlegungen: Nutzung kleiner Erdgasfelder (Pipelines lohnen sich nicht) 
auf dem Meer verflüssigt  in schwimmenden Tanks
gespeichert  von Flüssiggastankern abgeholt
 auch Energie für schwimmende Kraftwerke  Kraftwerk
würde von einer verstreuten Energiequelle zur nächsten wandern





Gezeitenenergie

Kraftwerke nutzen kinetische Energie beim Wechsel der Gezeiten

 Wasser durch Damm in Stauraum eingeschlossen  beim Wechsel der Gezeiten sinkt/ steigt der Wasserspiegel  Turbinen werden angetrieben


erste Netzeinspeisungen: Nordfrankreich
 insgesamt kaum realisierte Energieform

Probleme: Eingriffe in Meeresbiologie, Küstenlandschaft und Gezeitenhöhe

Versandung




Wellenenergie

Die kinetische Energie der Wellen wird genutzt

 wenige Kilometer vor der Küste wird ein Kranz von Bojen ausgelegt 
wenig Energie  nur zur Versorgung der unmittelbaren Umgebung verwendet

400 solcher Kraftwerke in Japan zur Versorgung von Leuchttürmen, Leuchtbojen,....
 keine Einspeisung ins Stromnetz




Energie aus den Meeresströmungen

Kinetische Energie der Meeresströmungen wird genutzt

z.B.: Golfstrom, Straße von Gibraltar  dort wo sich Wasser ständig austauscht

 bis heute noch keine Realisierung




Meereswärme

Wasser ist in unterschiedlichen Tiefen unterschiedlich warm  soll funktionieren
wie ein Wärmekraftwerk (Flüssigkeit verdampft, treibt Turbine an)
 Temperaturen aber nur zwischen 0 und 25°C  Stoffe mit niedrigem Siedepunkt
(z.B. Ammoniak, Propan) nötig

Probleme: Schäden für Fische/ Plankton durch Abwärme

Entsorgung der Zusatzstoffe
Hoher Aufwand



Methanhydrat

Brennstoff der entlang aller Kontinentalränder zu finden ist  10 Billionen Tonnen
Kohlenstoff gebunden in M.  doppelt soviel wie in allen fossilen Brennstoffen

Zusammen

 entsteht bei Zersetzung von Tier- und Pflanzenresten  schneller als Erdöl/-gas

Japan plant Nutzung  sehr teuer  nötige Technik zum Bergen fehlt noch:
Fundorte in 800m Tiefe  200m höher M. nur noch als Süßwasserlacke
In Sickerstellen am Boden und Methanwolke an der Wasseroberfläche
vorhanden

Problem:
Man nimmt an das M. in Wechselwirkung mit dem Treibhauseffekt steht:
 M. ist wärmeempfindlich  bei Erwärmung schnell zersetzt 
Methan (aktives Treibhausgas) wird frei  Temperaturerhöhung
wird beschleunigt

andererseits:  Erwärmung  Meeresspiegel steigt  Druck am Meeres-
boden steigt  M. stabilisiert sich  Treibhauseffekt entgegen-
gewirkt




Weil Erdöl und Erdgas keine endlosen Energielieferanten sind, sprich uns in den nächsten Jahren fast gänzlich ausgehen werden muss man alle wenig verwendeten Energiearten und auch die Projekte weiter verfolgen um neue Möglichkeiten zugänglich und verwendbar zu machen...

 
 

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