Startseite   |  Site map   |  A-Z artikel   |  Artikel einreichen   |   Kontakt   |  
  


biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Die waldarten





1. tropische Regenwälder / Urwald



Wo: in der Nähe vom Äquator

Klima: heiß / feucht

Licht: nur in den Baumkronen, am Boden sehr schattig

Boden: extrem dünn, unfruchtbar

Lebewesen: Kletterpflanzen, hohe Bäume , Riesen,

Schlangen, viele Kleintiere



Es gibt verschiedene Vegetationstypen!



1.1. immergrüner Regenwald



Sie kommen vor allem in den inneren tropen vor (10° nördlich und südlich des Äquators).


Hauptverbreitungsgebiete: -das Amazonas-Orinoco-Becken


-das Kongo-Becken


-und der indomalaysische Archipel


Anzahl feuchter Monate im Jahr: 12 - 9 ½

1.2. laubwerfender (regengrüner) Feuchtwald



Nur in sehr trockenen Jahren tritt Laubfall auf. In normalen Jahren mit 4-5 monatiger Trockenzeit beschränkt sich der Laubfall auf die Kronen mancher größerer Bäume. Laubwerfende regengrüne Feuchtwälder werden auch saisonale oder halbimmergrüne Regenwälder bezeichnet.

Anzahl feuchter Monate im Jahr: 9 ½ - 7



1.3. laubwerfender (regengrüner) Trockenwald



Diese Vegetationsform entsteht, wenn die Trockenzeit 5 - 7 Monate dauert. Wird auch saisonaler Trockenwald genannt.

Anzahl feuchter Monate im Jahr: 7 - 4 ½













1.4. Savannen





Wenn die Niederschlagsmenge, bei gleichzeitig größer werdender


Sommerhitze, weiterhin abnimmt , kann sich der Wald nur noch an gut


Wasserversorgten Standorten (Flüssränder) halten. Ansonsten wird die


typische Savannenvegetation eingestellt.


Anzahl feuchter Monate im Jahr: 4 ½ - 2










Mit zunehmendem Abstand vom Äquator werden Jahreszeiten ausgeprägter; die Anzahl trockener Monate im Jahr steigt, und die Niederschlagsmenge kann das Verdunstungspotenzial nicht mehr ausgleichen.







Der Tropengürtel










Info : "Trope" , synonym auch "tropos" stammt aus dem Griechischen und bedeutet : "Wechsel", "Wendung", "Drechung".












Kennzeichen tropischer Regenwälder:




- Niederschlag: 1500mm im Jahr


- hohe Luftfeuchtigkeit (Schwüle)


- Temperatur: zwischen 25°C bis 28°C

- immergrün ( unregelmäßiger Laubwechsel )


- bis zu 5 Stockwerke


- Baumriesen 60-100m


- Wurzeln oft oberirdisch

- hohe Artenvielfalt (60-100 Baumarten

- Pflanzen, die auf anderen wachsen : Epiphyten

- ca. 55% der irdischen Biomasse
































































2. Auwälder



Auwälder sind übersetzt Wasser wälder, denn Au kommt aus dem mittelhochdeutschen und bedeutet Wasser.



Baum- und Straucharten: Silber-, Grau- und Schwarzpappel, Silberweide, Grauerle, Esche, Stieleiche, Ulme, Linde, Spitzahorn und Robinie



Aubewohner: Auhirsch, Biber, Srorche, Eisvogel, Sumpfschildkröte, Süßwasserqualle, Amphibien und Reptilien





Die Auen erstrecken sich im Talgrund an Bächen und Flüssen entlang. In den regelmäßig oder auch nur zeitweise überschwemmten Gebieten reichern sich im Boden Nährstoffe an. Der Aueboden ist daher reich an Mineralsalzen, und sein Grundwasserspiegel steht nahe an der Erdoberfläche.



Es gibt weiche und harte Auwälder:


-Weiche Au : Fläche, die rägelmäßig überschwemmt wird.


Pappeln, Weiden und Erlen als Grundbestand





-Harte Au : Fläche in höheren lagen (bis 300 Meter)


Eiche, Esche, Ulme, Linde und Spitzahorn



Boden: -neutral bis schwach sauer (pH-Wert 6-7)


-tiefgründig


-sehr fruchtbar


-hat kaum eine Humusauflage


-und ist sehr schwer



Klima: -in der gemässigter Klimazone

- Jahresniederschlag: 500mm

- Temperatur: maximum: Juli 18°C


minimum: Januar 0°C

- im Sommer feucht und kühler als in der Umgebung

- häufig Bodennebel















Auwald:



























































3. Mischwälder



Ein Mischwald ist ein Wald, der aus mehr als einer Baumart besteht.



















Sie werden in Nadelmischwälder und Laubmischwälder unterteilt:






3.1. Nadelmischwälder




Besteht nur aus verschiedenen Arten von Nadelbäumen.

Nadelwälder sind oft Nutzwälder, da sie sehr schnell wachsen. Der empfindlichste Nadelbaum ist die Tanne. Sie stirbt langsam aus.

Nadelwälder in den tieferen Lagen der gemässigten Klimazone sind meistens von Menschen angepflanzt worden, da sie dort auf naqtürliche Weise selten vorkommen.




Sie sind das ganze Jahr grün, weil die Bäume ihre Nadel nicht abwerfen.




Nadelbäume: -Tanne


-Fichte


-Lärche


-Kiefer auch Föhre genannt



Pflanzen können in dem trüben Licht nicht gedeien. Deswegen wachsen dort nur Moose, Pilze, Farne und Flächten.






Eigenschaften von Nadelwälder:




- Bäume wachsen sehr schnell

- Bäume haben durchgehenden Stamm

(verzweigt überhaupt nicht oder nur im oberen Teil)

- dadurch gutes Nutzholz , weiches Holz


- Wo: Kanada, Sibirien


- Klima: Winter: extrem trockene Kälte


Sommer: mässig warm


- Licht: Winter: ziemlich dunkel


Sommer: keine dunkelheit


- Boden: ziemlich unfruchtbar, Frostboden


- Lebewesen: Schneehasen, Elche











In den Nadelwäldern ist es das ganze Jahr über dunkel, da die Bäume ihre Nadeln nicht abwerfen. Sie bieten im Winter dem Wild und Vögeln guten Schutz vor Schnee und Kälte.































3.2. Laubmischwälder





In Laubwäldern gibt es ausschließlich nur Laubbäume:




-Ahorn


-Birke


-Buche


-Esche




Sträuche: Weisdorn , Haselstrauch, Hollunder und Liguster



Klima: weder Sommer zu heiß und trocken noch die Winter zu kalt.


In Winter sind die Wälder kahl.




Vorkommen: Bedecken weite Teile West-, Mittel- und Osteuropas, Ostasiens


Und den Ostteil Nordamerikas.




Boden: guter nährstoffreicher Boden.Dicke Humusschicht.



Lebewesen: Zahlreiche Insekten, Vögel (Meisen, Specht,Taube),

Hasen, Wild, Zwergmaus und Siebenschläfer




















4. Tundren (nordische Wälder)




Vorkommen: Kanada, Alaska





In den nordischen Gebieten, wo die Temperatur immer mehr absinkt, wird der Wald nach und nach schütterer, niedriger und mehr und mehr buschförmig.In den nördlichsten Gebieten bilden sich eigentlich nur noch einen Vegetationsüberzug. Das ist das Bild arktischer Tundren im hohen Norden von Europa, Asien und Nordamerika.

Bei der Tundra entscheidet das Klima über ihr Entstehen und ihre Art. Die Südgrenze der Tundra liegt dort, wo die Julitemperatur durchschnittlich 10°C erreicht.


Gesamtniederschlg im Jahr: 200-300mm

Dajedoch die Verdunstung gering ist, bilden sich an manchen Stellen Sümpfe.



Auch im Sommer taut der Boden nicht ganz auf, in gewisser Tiefe bleibt er immer gefroren. Deshalb fehlen in der eigentlichen Tundra nicht nur Bäume, sondern auch Sträucher. Wo sie gelegentlich vorkommen, sind sie niedrig und flach an den Boden angedrückt.

Während des kurzen Sommers beleben zahlreiche Vogel- und Säugetierarten die Tundra. Vor dem langen arktischen Winter ziehen die meisten Vögel nach dem Süden, und die Säugetiere weichen an den Rand zusammenhängender Fichtenbestände in das Gebiet am Südrand der Tundra aus.





Bewohner: Bergfink, Seidenschwanz, Bussard, Baumfalke und einige Arten von Gänsen und Enten,Schnee-Eule und Alpenschneehuhn .

Säugetiere;sind Schneehase, Polarfuchs, Lemminge, Vielfraß und der Elch.

 
 

Datenschutz
Top Themen / Analyse
Arrow Australischer Regenwald
Arrow Entschlüsselung des genetischen Codes
Arrow Einführung in die Verhaltensbiologie
Arrow AIDS/HIV
Arrow Entstehung des Lebens - Präbiotische Synthese
Arrow Krankheiten
Arrow Osmose und osmotischer Druck - Wasser
Arrow Arterien und Venen-
Arrow Verhütung -
Arrow Die Geschichte der Pest


Datenschutz
Zum selben thema
icon Verdauung
icon Drogen
icon Pubertät
icon Enzyme
icon Erbkrankheiten
icon Rauchen
icon Luft
icon Immunsystem
icon Parasit
icon Verdauung
icon Gedächtnis
icon Ökosystem
icon Genetik
icon Biotop
icon Radioaktivität
icon Hygiene
icon Gehirn
icon Tier
icon Botanik
icon Pflanzen
icon Gen
icon Chromosomen
icon Lurche
icon Depression
icon Dinosaur
icon Infektion
icon Auge
icon Allergie
icon Alkohol
icon Insekte
icon Herz
icon Proteine
icon Wasser
icon Ozon
icon DNA
icon Ökologie
icon Spinnen
icon Blut
icon Klonen
icon Hepatitis
icon Fotosynthese
icon Krebs
icon Hormone
icon Schmerz
icon Fortpflanzung
icon Röteln
icon Mutationen
icon Diabetes
icon Antibiotika
icon Eiweißsynthese
icon Körper
A-Z biologie artikel:
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z #

Copyright © 2008 - : ARTIKEL32 | Alle rechte vorbehalten.
Vervielfältigung im Ganzen oder teilweise das Material auf dieser Website gegen das Urheberrecht und wird bestraft, nach dem Gesetz.
dsolution