Viele von uns assozieren mit "altern" das Nachlassen körperlicher und geistiger Fähigkeiten, den schweren Verfall des Gehirns bis zum Tod.
Auch Forschungsarbeiten beweisen, dass mit schwindender Jugend die Moleküle und Zellen im Hirn beeiträchtigt werden. Durch Verändungen über das kritische Maß hinaus gehen bestimmte Fähigkeiten des Gehrins verloren.
Doch ein langes Leben muss nicht zunehmende Geisteschwäche bedeuten. "Schwachsinnige" Leute, wie wir sie bezeichnen, erleiden oft an einer Krankheit die den Alterungsprozess im Gerhirn beschleunigt.
In den Industrieländern ist verstärkt die Alzheimer Krankheit für senile Demenz, was die Beeinträchtigung des Errinerungs/Denkvermögens bedeutet. Doch Schlaganfälle und die Parkonische Krankheit sind typische Auslöser für die negative Veränderung des Gehrins im Alter.
Veränderungen des Gehirns im Alter:
Schuld an dem Verlust der geistlichen Fähigkeit sind strukturelle und chemsische Veränderngen im Gehinr, wobei man nicht von einem typischen und generell gültigen Vorgang reden darf, da diese Veränderungen vielfältig wie das Gehirn selbst sind.
Es ist anzumerken, dass bestimmte Untergruppen von Zellen und Hirnpartien algemein anfälliger für Störungen sind als andere, vor allem variieren auch Beginn, Art und Auswirkung der Schädigung.
Die ersten altersbedingten Veränderungen im Hirn treten etwa bei 50-70 Jährigen nach und bei Menschen über 70 Jahren sind diese Veränderungen ausgeprägter zu erkennen.
Aufgrund der Vielzahl an Möglichkeiten ist es daher nicht möglich, ein "Wunderelexier" allgemen gegen den geistigen Verfall im Alter zu finden.
Veränderungen in den Nervenzellen:
Nach der Geburt können sich Nervenzellen nicht mehr teilen und sich vermehren.
Die Gesamtzahl der Neuronen verringert sich im Laufen seines Lebens, jedoch nicht nach einem bestimmten Schema. Besonders stark betroffen von dem Absterben der Zellen sind jene Hirnpariten, die für das Denk und Erinnerungsvermögen zuständig sind. So sind z.B. bei der Parkinson-Krankheit besonders jene Zellen der Gehirnregionen betroffen, die für die Feinmotorik zuständig sind.
Auch das limbische System, welches für die Emotionen, das Erinnerungs- und das Lernvermögen zuständig ist, wird während des Alterungsprozesses seinen Neuronen beraubt.
Generell ist zu sagen, dass die Zahl des Zellsterbens beim Alterungsprozess allein nicht so hoch ist, man verliert bis zum Ende seines Lebens ca. 20% seiner Zellen im limbischen System.
Nicht nur ganze Zellen sterben ab, es könne auch nur Teile des Neurons (Axon, Dendriten) verkümmern.
Veränderung innerhalb und außerhalb der Zelle
Nicht alle neuronalen Veränderungen sind automatisch destruktiv.
Ein Neuron besitzt die Fähigkeit, Schrumpfungen und Verluste anderer Nervenzellen auszukorrigieren.
Bei 70.-80jährigen Menschen ist eine Wachstum an Dendriten festzustellen. Man nimmt an, es handelt sich hierbei um Bemühungen lebensfähiger Neuronen den altersbedingten Ausfall der Nachbarszelle zu kompensieren, das heißt die Funktion für die benachbarte Zelle zu übernehmen. Jedoch findet man bei Menschen mit 90 Jahren aufwärts wieder eine Zurückbildung der Dendriten. Man erkannte, dass das Gehirn neurale Verknüpfungen im Alter umgestalten kann jedoch ist noch unklar, inwieweit die im Alter entstehenden Dendriten funktionstüchtig sind.
Wirft man einen Blick ins innere des Neutrons kann man bedingt feststellen, dass das Cytoplasma sich mit Knäueln aus Proteinfasern füllt. Eine Häufung an diesen neurofilibralen Bündeln fürht zu Alzheimer Krankheit, da sie Signalübertragung zwischen den Zellen stört.
Bei gesunden alten Menschen jedoch ist auch eine geringe Menge an solcher neurofilibrarer Bündeln zu erkennen, allerdings wird darüber gerätselt, welche Aufgabe diese zu bewältigen haben.
Weiters kann eine Veränderung der vermehrungsfähigen Gliazellen altersbedingt erfolgen. Diese besondere Zellen im Alter an Zahl und Größe zunehmen,jedoch herrscht Unklarheit über die Auswirkung dieses Anstieges. Möglicherweise ist dies ein weiterer Versuch des Gehirns, das strukturelle und zahlmäßige Einbußen der Nervenzellen auszugleichen.
Auch der Bereich zwischen den Neruonen kann von negativer Veränderungen betroffen sein. So bilden sich in manchen Hirnregionen (z.B. in der Großhirnrinde) Protein Ablagerungen, sogenannte senile Plaques, welche aus Anhäufungen des Moleküls BETA AMYLOID bestehen. Diese Amyloid Proteine lagern sich in verschiedenen Blutgefäßen im Hirn und in den Hirnhäuten ab. Besonders bei Alzheimer Patienten ist eine große Zahl an Anhäufungen dieser Amyloid Proteine zu erkennen, welche die benachbarten Neuronen stören.
D N A
Bei der strukturellen Veränderung ist vor allem die Aktivität und Konzentration von Molekülen ausschlaggeben, ohne die die Zellen nicht bestehend und funktionstüchtig wären.
Die D N A enthält Anweisungen an die Zellen für die Herstellung der Proteine.
Ist die D N A beschädigt, wird die Produktion von wichtigen Proteinen vermindert und umgekehrt die schädlichen Proteine werden vermerht produziert.Die Aktivität und Effizienz von enzymatischen Menchanismen, die die schadhafte D N A Stellen reparienren sollen, wird bei Gehirnerkrankung beeinträchtigt.
Die D N A bestimmter Zellorganellen (Motachondrien-Energiegewinnung) tragen ebenfalls zu einer Alterserscheinung des Gehirns bei. Die Mitochondrien besitzen etwas eigene D N A, welche Baupläne für 13 wich
|