Bestäubung (Pollination): Man versteht darunter bei Samenpflanzen die Übertragung von Blütenstaub auf die Narbe der Fruchtblätter (bei Bedecktsamern) bzw. auf die Mikropyle der Samenanlage (bei Nacktsamern). Erfolgt die Bestäubung innerhalb derselben zwittrigen Blüte (lirbsc), so spricht man von Selbstbestäubung. Eine B. zwischen Blüten verschiedener Pflanzen einer Art nennt man Fremdbestäubung, die meist einen größeren Erfolg aufweist. Deshalb wird die Selbstbestäubung durch verschiedene Einrichtungen oft verhindert oder gehemmt.
Verhinderung der Bestäubung durch:
- nicht gleichzeitige Reifung der Staubblätter und Narben
- Oft sind auch in derselben Blüte Narbe und Staubblätter so angeordnet, dass eine Selbstbestäubung nicht stattlinden kann (bei der Schwertlilie überdecken die Griffeläste die Staubblätter)
Tierbestäubung
Windbestäubung
Wasserbestäubung
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