ALLGEMEIN
Der Handel ist ähnlich wie in den USA und auch recht ähnlich wie in Deutschland aufgebaut. Es gibt immer mehr Supermärkte, besonders in den Großstädten nimmt die Zahl immer mehr zu und die kleinen Läden verschwinden. Die kleinen Läden verschwinden ,weil sie den Ansprüchen der Verbraucher nicht mehr entsprechen. Außerdem dem ist verboten Sachen zu machen die den Wettbewerb einschränken könnten. Dieses war nicht immer so, weil dadurch der Handel geschädigt werden könnte, wie man früher dachte. Und nur durch Druck aus dem Ausland konnte das Gesetz durchgebracht werden.
TOURISMUS
Früher war Australien wegen der Entfernung unerschwinglich für normale Touristen. Und erst jetzt ist es wegen den verfallenden Preisen möglich nach Australien zu reisen. So ist die Reise - industrie noch entwicklungsbedürftig ,aber eine aufsteigende Industrie. 1978 kamen 630.000 Besucher nach Australien, hauptsächlich kamen sie aus Neuseeland (32%) und den USA (13%). Dennoch sind die Einnahmen mit 314 Mill. $A geringer als die der Australier die 600 Mill. $A im Ausland ausgaben .
GELD- UND KAPITALMARKT
Der Geldmarkt unterliegt stärkerer staatlicher Kontrolle als in allen anderen reichen Ländern üblich ist . Die Währung ist der australische Dollar ($A) . 1$A entspricht um 1983 2,10 DM .1973 war der Wert des $A immerhin noch 4,10 DM . Es gibt je eine Wertpapier -Börse in den Staatshauptstädten , wobei natürlich die Börsen in Sydney und Melbourne die wichtigsten sind . Auch der Geldverkehr unterliegt scharfen Kontrollen und muß immer vom Staat genehmigt werden . Die größten Banken sind die Commonwealth Banking Corporation und die State Bank of New South Wales .
AUSSENHANDEL
Australien gehört zu den 20 größten Handelsnationen der Welt . Im Jahre 1980 betrug die Ausfuhr 18,9 Mrd $A und kann sich somit natürlich nicht mit Deutschland messen welches mehr als 10 mal mehr an Ausfuhren hat. Eingeführt wurden 1980 16,2 Mrd. $A, die meiste Einfuhr kam aus der EG (23%), und aus Asien (22%). Australien führt meistens sehr viel von ihren großen Energiereserven aus, wobei Steinkohle mit 8,9% insgesamt führt. Die meiste Ausfuhr geht nach Japan, die entgegengesetzt sehr viel nach Australien importiert (11%) insgesamt.
EXPORTE UND IMPORTE
Soviel Exporte wie nach Japan gehen in kein anderes Land der Welt. Die Australier fürchten sich schon vor der Abhängigkeit von Japan. Zweitgrößter Handelspartner sind die USA, dann erst folgen England, Neuseeland und die BRD. Beim Import kommt das meiste aus den USA. Es folgen Japan, Großbritannien und die BRD.
STREIKS
In Australien wird sehr oft gestreikt und meistens auch sehr kurz. Es gibt über 300 Gewerkschaften die Streiks fördern. Öfters bricht durch diese Streiks das Wirtschafts-leben zusammen, weil keine Busse fahren, Flughäfen geschlossen werden ,die Post nicht ¦zugestellt wird oder ähnliches zum Zusammenbruch führt. Australien ist das Land welches die meisten Streiks pro Jahr hat. So entstehen durch diese Streiks größere Verluste in der Wirtschaft.
DER RICHTIGE BERUF ÖFFNET TÜREN
Wer einen Beruf hat der in Australien gebraucht wird, hat große Chancen auf eine Einwanderungserlaubnis. Ein bißchen Startkapital ist gut, aber wenn die Australier wirklich jemanden brauchen, geben sie einem sogar welches. Wer nicht gebraucht wird kann auch trotz guter Ausbildung und Startkapital eine Ablehnung bekommen. Es sei denn er weist nach, daß er Arbeitsplätze schaffen kann, was allerdings sehr schwierig ist. Wenn man technisches Know-how mit bringt wird man meistens aufgenommen. Doch am wichtigsten ist ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis.
SCHLUSSWORT
Natürlich ist es unmöglich alles über dieses komplexe Thema in ein Referat zu bringen. Deswegen hoffen wir, daß dir diese kleine Auswahl gefallen hat und bei der Auswahl deines Themas behilflich war.
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