Jeder fünfte in Deutschland ist heutzutage "allergisch". Das bedeutet 4/5 der Menschheit sind es nicht.
So stellt sich bestimmt manch Einer die Frage warum gerade er betroffen ist. Leider ist in der Medizin noch kein Allheilmittel gefunden worden um überhaupt mit Bestimmtheit die Frage Beantworten zu können. Die immunologische Forschung macht zwar große Fortschritte, doch sind wir noch weit davon entfernt, die Allergie Probleme ein für allemal lösen zu können. So gilt die Allergie weithin als eine "Rätselkrankheit" z.B. weis man leider nicht welches Gen genau dafür verantwortlich ist, warum manche Menschen Allergie von Geburt an haben oder es erst im Laufe ihres Lebens bekommen. Unbegrenzt ist die Zahl der Stoffe, die als Auslöser der Krankheit in Frage kommen. Jeden Tag können weitere allergische Reaktionen entdeckt werden. Deswegen hat man auch die Stoffe unterteilt in 5 Großbeereiche damit man sie alle erfassen kann. So wurden Metalle, Modeschmuck, Putz-, Waschmittel usw. in der Kategorie Kontaktallergene untergliedert, sowie Penicillin, Insulin, Schlafmittel etc. in Arzneimittelallergene, Wespen, Bienen, Hornissen usw. in Insektengiftallergene, Milch, Nüsse, Gemüse, Obst, Fisch etc. in Nahrungsmittelallergene und Blütenpollen, Tierhaare, Duftstoffe, Hausstaub usw. in Inhalationsallergene gegliedert wurden. Wenn man im groben zusammenrechnet ergeben sich mehr als 20.000 allergieauslösende Stoffe.
Um überhaupt einmal einen Überblick zu bekommen wird ein Krankheitsbild (Kaleidoskop) hergestellt.
Auf den ersten Blick ist das Bunte Kaleidoskop so verwirrend, dass nicht nur medizinische Laien resignieren. Immer wieder tauchen die Fragen auf: " Welches gemeinsame Prinzip steckt hinter der Allergie? Wie kann man die einzelnen allergischen Leiden zuverlässig Diagnostizieren? Und gibt es überhaupt eine erfolgreiche Behandlung?" Diese Fragen möchte ich auch versuchen in meinem Bericht zu Beantworten. Aber nur in den Bereichen Hausstauballergie und Nahrungsmittelallergie. Das Spektrum der Allergien wäre viel zu groß um sie hier alle auch nur im Kroben darzustellen und zu Erklären. Aber jetzt erst einmal zurück zu den Allgemeinen Dingen der Allergie. Wie es meist verbreitet oder Bekannt ist, heißt es die Allergien sind eine Überreaktion des Organismus (Immunsystem) auf Substanzen die unser Körper fälschlicher weise für schädlich hält. Um dies richtig verstehen zu können erinnern wir uns erst einmal zurück wie unser Immunsystem funktioniert, denn damit hängt alles zusammen. Unser Immunsystem stellt Antikörper her, die sozusagen die "Verteidiger" unserer körperlichen Unversehrtheit sind. Sie haben die Aufgabe fremde Eindringlinge, Antigene genannt, unwirksam zu machen. Diese immunologische Reaktion sind daher grundsätzlich erst einmal sinnvoll. Dadurch entseht aber auch ein Problem. Das Immunsystem kann einmal über seinen Auftrag hinaus schießen und heftiger als nötig reagieren obwohl die als Störenfried empfundene Substanz keine tatsächliche Bedrohung oder Gefahr darstellt. Das kann z. B. daher kommen das es unserem Immunsystem langweilig wird und dies wiederum kommt davon das wir heutzutage viel steriler Leben wie vor 40 Jahren. Wir Pflegen unseren Körper besser, wir halten insgesamt unsere Umgebung sauberer, weil wir denken das wäre das beste um uns vor Krankheiten zu schützen. Aber unser Immunsystem ist nun einmal so aufgebaut das es täglich rund um die Uhr unseren Körper vor Eindringlinge (Antigene) durch Bildung von Antikörper, Beschützt und Verteidigt um sagen wir "fit" zu sein um vor jeden Eindringling zu bestehen. Doch was soll es machen, wenn wir keine Antigene mehr an und in unseren Körper lassen? Dann arbeitet unser Immunsystem immer noch weiter, denn man kann es nicht einfach abschalten. Aber wie kann es weiter arbeiten, wenn es keine Antigene mehr gibt? Unser Immunsystem sucht sich ganz einfach andere Substanzen wie Milch oder Tierhaare aus. So gerät das Immunsystem derart außer Kontrolle, dass dies zu schädlichen Überreaktionen führt und dies führt daher zu einer spezifischen Änderung der Immunität im Sinne einer krankmachenden Überempfindlichkeit = Allergie. Das Antigen, das eine allergische Reaktion auslöst für die ganze Sache verantwortlich ist, wird Allergene genannt. Natürlich könnte jetzt einer sagen: " Na und, dann reagiert eben in diesem Moment mein Immunsystem sensibler als sonst. Aber Morgen oder wann anders, wenn der Körper sich nicht mehr langweilt reagiert das Immunsystem ja wieder anders, nicht mehr so sensibel. Da ist eben der Knackpunkt, wer so denkt hat eine falsche Annahme, der kennt denn Spruch nicht: "Unser Immunsystem hat ein gutes Gedächtnis" d.h. wenn unser Organismus das erste mal eine eigentlich nicht schädliche Substanz als ein Antigen ansieht, damit in Kontakt kommt und ein Antikörper dafür herstellt, lernt unser Immunsystem das Antigen immer wieder zuerkennen. Deswegen kann der, der an Heuschnupfen leide, jedes mal wieder reagieren, wenn einmal das Immunsystem sich gegen eine Pollenart gewehrt hat. Dann kann es seit diesem Augenblick sich immer und immer wieder daran erinnern und danach wird auf das Antigen das dafür gespeicherte Antikörperteilchen geschickt um es unschädlich zu machen. In der hinsiecht möchte ich aber betonen das dies nur eine von viele Erklärungen ist. Ich persönlich finde das diese die plausibelste von allen ist, deswegen habe ich sie auch herausgesucht. Die Erklärung dafür lautet wie auf der erste Seite "Allergie ist eine Rätselkrankheit". Man kann vieles nicht nachvollziehen geschweige den Beweisen.
Natürlich reagiert der Körper nicht gleich mit einer allergischen Reaktion, sondern man entscheidet zwischen:
1. Empfindlichkeit, normale Antwort auf einen Reiz.
2. Überempfindlichkeit, überschießende Antwort auf einen Reiz.
3. Sensibilisierung, erhöhte Empfindlichkeit gegenüber einer Substanz nach
wiederholtem Kontakt mit ihr.
4. Allergie, krankmachende Überempfindlichkeit aufgrund eine immunologischen Sensibilisierung.
Deswegen kann man sich auch vorstellen warum nicht jeder zu einem Allergiker wird nicht bei jedem kommt es zum Stadium Allergie. In der hinsiecht möchte ich aber betonen das dies nur eine von viele Erklärungen ist. Ich persönlich finde das diese die plausibelste von allen ist, deswegen habe ich sie auch herausgesucht. Die Erklärung dafür lautet wie auf der erste Seite "Allergie ist eine Rätselkrankheit". Man kann vieles nicht nachvollziehen geschweige denn Beweißen. Außerdem kann eine Allergie mit dem Äußeren Erscheinungsbild auch mit anderen Krankheiten verwechselt werden z.B. mit Rheuma. Aber auch umgekehrt kann eine Krankheit mit einer Allergie verwechselt werden. Man gliedert deswegen eine Allergie in zwei charakteristische Dinge ein:
- Durch eine Überreaktion des Immunsystems d.h. die Abwehr geschieht gegen einen letztlich harmlosen oder relativ unschädlichen Reiz wie z.B. Blütenpollen oder Katzenhaare.
- Durch Spezifität, eine Allergie richtet sich gegen Bestimmte Auslöser und immer gegen dieselben. Man ist nicht heute gegen Hunde und morgen gegen Katzen allergisch. Allerdings gibt es Allergiker, die auf immer mehr Substanzen eragieren.
Am Anfang meines Berichtes wollte ich nicht den Eindruck erwecken, dass es keine Heilungen oder Besserungen für Allergiker gibt. Es gibt schon viele Mögliche der Behandlungen gegen die Allergie, aber leider meist mit viel Geduld und Mühe findet man eine passende heraus. Denn so individuell die Menschen sind so individuell ihre allergischen Reaktionen sind, so individuell die Auswirkungen sind so individuell muss die Behandlung gestaltet werden. Das Schlüsselwort heißt hier also "individuelle Behandlung", es gibt keine Faustregel dafür. Man muss sie selbst mit dem jeweiligen Arzt zusammenstellen und das kostet Zeit und Mühe. Als erstes muss herausgefunden werden auf was alles der Patient allergisch Reagiert. Das kann sich einige Jahre hinauszögern, weil es wie schon erwähnt sehr individuelle allergische Reaktionen gibt und man deshalb einige verschiedene Tests durchführen muss oder kann. Was und wie dann getestet wird liegt dann beim jeweiligen Arzt. Er unterhält sich meist als erstes mit dem Patienten über seine Probleme und dadurch wird etwa zwei Drittel der Allergien erkannt. Dies wird Anamnesegespräch genannt indem der Erfolg durch einen guten Fragenkomplex geprägt wird wie:
- erstes Auftreten der Beschwerden
- jahreszeitlicher und tageszeitlicher Verlauf
- vermutete Auslösefaktoren
- Fragen zu Ernährung, Wohnungseinrichtung, Haustiere, Hobby, Beruf(der Eltern), Kindergarten, Schule etc.
- Bisherige Behandlung
- Bisher vorgenommene Untersuchungen.
Je nachdem in welche Richtung die Vermutung geht, fragt der Arzt gezielt weiter, bis sich ein spezieller Verdacht herauskristallisiert oder aber fallengelassen werden kann. Erst nach einem solchen Gespräch werden Allergietests durchgeführt. Wichtig ist hierbei wider das die Tests individuell durchgeführt werden. Die bekanntesten und am häufigsten Angewandte Allergietests sind:
1. Hauttests, von denen es unterschiedliche gibt. Man muss unterscheiden
zwischen dem Pricktest (Man verwendet ihn am häufigsten und wird z. B. bei allergischem Asthma oder Heuschnupfen verwendet. Testlösungen werden auf die Haut, meist am Unterarm, aufgetropft und dann mit einer sterilen Lanzette angestochen. Dabei entsteht eine winzige Hautverletzung. Dort tritt die Allergenlösung mit dem Körper in Kontakt, und innerhalb von 10 bis 20 Minuten entwickelt sich bei einer Allergie eine kleine Quaddel, ähnlich einem Mückenstich)den Patchtest (Das Allergen wird mit einem Testpflaster für 24 Stunden aufgeklebt und auch noch nach 48 oder 72 Stunden abgelesen. Dieser Test verwendet man meist bei Neurodermitis) und dem Bluttest (Man nennt den wichtigsten Bluttest RAS-Test. Dabei wird in das Blut des Patienten Allergenen gespritzt, wodurch sich die IgE-Moleküle (Allergieantikkörper) an ihr spezielles Allergen binden, Durch mehrere Schritte wird dann die Menge dieses IgE nachgewiesen, d.h. man kann erkennen , wie viel Antikörper das Immunsystem gegen ein bestimmtes Allergen gebildet hat) unterscheiden.
Bei diesen Tests und noch bei vielen anderen stellen sich die meiste Patienten die Frage ob durch Hauttestungen Allergien hervorgerufen werden können, dass können sie nicht oder ab welchen Alter man Hauttest vornehmen kann, es gibt keine Altersbegrensung. Für solche oder ähnliche Fragen sind beim Hautarzt Prospekte ausgelegt. Man kann sich auch vor einem Arztbesuch bei der Deutschen Allergie- und Asthmabund e.V. Hindenburgstraße 110 41061 Mönchengladbach INFORMATIONEN Holen z.B auch welcher Arzt sehr gut ist und welcher weniger zu empfehlenswert ist.
Wenn sie sich aber einen großen Gefallen als Allergiker machen wollen dann ist das beste Mittel gegen einer Allergie anzukämpfen selbst mitzuarbeiten, Sachen auszuprobieren bei denen man meint davon bekomme man eine Allergische Reaktion und aufpassen ob innerhalb eines oder am zweiten Tage der Körper anfängt zu reagieren. Das erspart einem eine menge Zeit, denn der Arzt macht auch nichts anderes und wenn man ihm schon konkrete hinweise geben kann, dann kann er auch gleich Handeln.
Eine andere alternative ist , dass man homöopathisch vorgeht. Diese Heilmethode ist aber sehr umstritten, weil eine Wirksamkeit vielfach nicht erwiesen worden ist. Aber man muss selber wissen was am besten für einen ist oder was man seinem Körper antun möchte. Möchte man auf natürliche Basis versuchen den Körper zu heilen mit der Homöopathie (Kräutertropfen) oder mit der Schulmedizin auf chemischer Basis (Kortisonbehandlung). Aber keiner von ihnen kann mit Bestimmtheit sagen ich kann dir zur Besserung helfen geschweige den es heilen, an dieses Wort braucht der Arzt bei den meisten Allergiker gar nicht zu denken. Allergie ist keine Krankheit die man durchlebt, eben einmal richtig auskuriert und sie dann wieder weggeht, nein dies darf man nicht mit einer Krippe z.B. vergleichen. Ein Allergiker muss sich immer vor Augen halten, dass diese "Krankheit" wahrscheinlich nie mehr verschwindet.
Das Problem liegt eben darin, ich kann es nur wieder Betonen, dass es so viele Allergietypen gibt. Diese entstehen auf unterschiedlichem Wege, zeigen sich an unterschiedlichen Organen und sind unterschiedlich stark oder schwach ausgeprägt. Es kommt z.B. zu tränenden Augen und triefende Nasen, geschwollene Schleimhäute oder abgesackter Blutdruck sowie Juckreize und noch vielen anderen Leitsymptomen.
Wie ich ganz am Anfang erwähnt habe, komme ich jetzt zu meinen Allergie Beispielen.
1. Hausstaub-Allergie :
In jeder Wohnung befinden sich mikroskopisch kleine Lebewesen, die Milben. Man hätte sie bis heute noch nicht entdeckt, wenn unsere Technik noch nicht so ausgereift wäre. Die Milben sind nur 0,1 und 0,5 mm groß und nur unter einem Mikroskop zu erkennen. Wie eine winzige Spinnenart muss man sie sich vorstellen , die in der Umgebung mit einer Luftfeuchtigkeit von über 60 Prozent und bei Temperaturen zwischen 20 und 60 Grad Celsius sich besonders wohl fühlen und sich dann auch fleißig vermehren und ihre Nahrung sind organische Materialien wie beispielsweise Hautschuppen von Mensch und Tier. Die Milben sind an und für sich ganz ungefährlich in bezug der Allergieauslöser, denn nicht sie sondern ihre Kots mit bestimmten Eiweißmoleküle wirken Allergen. Dass ist dadurch zu Beweisen, das Hausstauballergiker bis in den Herbst und Anfang des Winters zu leiden haben. Die schlimmste Zeit liegt also im Sommer, denn die Milben vermehren sich hauptsächlich im Sommer und gegen Ende des Jahres nehmen sie zahmlässig ab. In der kalten Jahreszeit verschlechtern sich einfach die Lebensbedingungen für die Milben in der Wohnung. Durch ständiges Heizen wird die Innenluft trockener, was den Milben nicht behagt. Am häufigsten findet man Milben im Schlafzimmer, denn in Matratzen und Bettzeug ziehen sie sich gerne zurück, und an diesem Ort gibt es auch Hautschuppen in Massen, und es ist meistens dunkel. Das soll aber nicht heißen, das Milben in den anderen Räumen nicht vorhanden sind. Auch im Wohnzimmer gibt es günstige Verstecke wie Teppichboden und Teppiche, Polstermöbel, Gardinen und Vorhänge, Zierdecken, Blumen und besonders sind Milben auch in Stofftieren vorhanden, deshalb sollte man genau darauf achten diese Dinge sehr oft zu säubern oder wenn es geht zu vermeiden, denn es gilt: " Ob man eine Hausstaubmilbenallergie bekommt oder nicht, hängt davon ab, wie viele Milben in der Luft sind. Aber man muss sich damit abfinden, dass man eine Wohnung nie völlig milbenfrei wird. Es gibt verschiedene Tricks Milben gering zu halten, denn bei 100 Milben pro Gramm ist die Gefahr einer allergischen Reaktion in der Regel relativ gering. Darüber hinaus kann es schon leicht kritisch werden. Deshalb besteht der erste Schritt darin, einen Test durchzuführen (in allen Räumen) um festzustellen wie viel Gramm Milbenkot sich im Raum befindet. Dieser Test funktioniert so , dass man Staub von dem jeweiligen Zimmern in eine Testlösung taucht und anhand der Farbreaktion den Milbenkotbefall ablesen kann. Fällt dieser zu hoch aus (d.h. bei 1000 Milben ist die Situation kritisch)Sollte man versuchen seine Einrichtung zu verändern. Dafür gibt es z.B. Spezielle Ledergarnituren statt Polstermöbel. Denn wer möchte tagtäglich mit den Hausstauballergieauswirkungen leben, die zu Schnupfen, Bindehautentzündungen, Asthma usw. führen können.
Dies sind nur alles Hilfsmittel um die Allergie erträglicher zu machen aber leider ist man immer damit belastet z.B. wenn man zu einem Bekannten ins Haus geht und seine Einrichtung das Gegenteil als Allergie freundlich ist.
2.Nahrungsmittel- Allergie oder - Unverträglichkeit ?
Nicht jede negative Reaktion auf ein Nahrungsmittel ist gleich auf eine Nahrungsmittelallergie zurückzuführen . In diesem Sinne muss man zwischen Nahrungsmitteltunverträglichkeiten und Nahrungsmittelallergie unterscheiden.
Nahrungsmittelallergie ist meist sehr schwerwiegend und der häufigste Verursacher ist die Kuhmilch. In dieser werden die Symptome durch die Eiweißkörper ausgelöst. So sind diese auch in Eigelb und Eiklar, auch in Soja, Nüssen, Fisch und Weizenmehl enthalten. Nahrungsmittel in ihrer natürlichen Form sind für Allergiker gefährlicher als weiterverarbeitete Lebensmittel, denn durch den Kochprozess werden die ,Alergene weitgehend abgeschwächt. Starke Allergene enthalten auch Hülsenfrüchte wie Bohnen, Erbsen oder Linsen usw. Siehe beiliegendes Blatt auch wegen denn versteckten Allergene, denn diese sind meistens die schlimmsten von allen, weil man diese leicht vergisst. Allergiker dieser Art müssen daher besonders aufpassen, denn dem reicht auch eine winzige Menge für die Irritation des Immunsystems. Die Auswirkungen auf den Körper sind dann z.B.
1.auf die Haut: Nesselfieber- Hautausschlag- Juckreiz- Rötung u.a.
2.......Kopf: Auenrötung- Lidschwellung- Jucken- Lippenschwellung u.a
3....Bauch: Magenbeschwerden- Erbrechen- Bauchschmerzen usw.
4...Atemwege: Husten- Giemen- Atemnot usw.
Je nach den Nahrungsgewohnheiten, die von Landstrich zu Landstrich wechseln, kommen bestimmte Nahrungsmittel unterschiedlich häufig als Allergen in Frage. IN Deutschland steht eben die Kuhmilch mit 42 Prozent an erster stelle.
Die Nahrungsmitteltunverträglichkeit ist eine Pseudoallergie d.h. die Symptome werden nicht von einem natürlichen Nahrungsmittel ausgelöst sondern durch die Konservierungsmittel, Farbstoffe etc. die Auswirkungen sind aber kaum von den der echten Allergie zu unterscheiden. Aber bei der Unverträglichkeit gelten gerade die umgekehrten Regeln als bei der Nahrungsmittelallergie. Die menge macht die Reaktion aus, ist sie gering passiert meist nichts, roh sind die Nahrungsmittel besser- dann sind weniger Konserwirungsstoffe enthalten.
Bei beiden ist zu empfehlen eine Allergenarmen Ernährung zu machen.
Es gibt z.B. eine Allergenarme Vollwertkost. In der hinsiecht bedeutet Allergenarm das dieses Lebensmittel auf das man eine allergische Reaktion zeigt in der Vollwertkost nicht enthalten sein darf ansonsten ist es eine ganz normale Vollwertkost die: 1942 von dem Ernährungsforscher Werner Kollath aufgestellt wurde. Es heißt, die Nahrung soll so natürlich wie möglich sein. Bei dieser Kostform bedeutet der Begriff "Vollwertig" die Lebensmittel sind nach Möglichkeit naturbelassen und frei von Schadstoffen.
Solche Rezept wären z.B. eine Gemüsesuppe mit Rindfleisch oder Gebackener Lauch .........
Das Schlimmste an einer Allergie ist nicht nur die Allergie selbst sondern ihre Auswirkungen auf unsere Psyche spielt auch eine enorme Rolle. Wie wir damit umgehen! Durch unsere Psyche können allergische Reaktionen mit verursacht oder verstärkt werden. Zwar ist die Allergie ein organisches Leiden, dennoch spielt die Psyche eine nicht unwichtige Rolle. Psychische Probleme, beruflicher oder privater Stress, ein seelischer Schock wie der Tod eines Angehörigen oder das Ende einer Beziehung können durchaus allergische Symptome verstärken, zumal ihre Erkrankung häufig mit einer ziemlich starken Beeinträchtigung der Lebensqualität und des äußeren Erscheinungsbildes auftritt. Allergiker sollten Stress vermeiden!
Dieses Thema Allergie geht alle etwas an , man sollte nicht die Augen davor schließen, auch wenn man selbst keine Allergie hat. Das war mein Leitfaden, als ich dieses Thema ausgewählt habe. Ich möchte mit diesem Bericht den nicht Allergiker zeigen, wie eine Allergie abläuft, dass Allergie nichts ansteckendes ist, denn Allergiker bekommen oft zu hören z.B. mit der redest du schau doch einmal die Haut von dem- der an vielleicht hast du das Morgen auch und vor allem brauchen Allergiker kein mitleid, wie oh das ist aber schlimm damit bist du aber ganz schön in deiner Freiheit eingeschränkt. Außerdem werden Allergiker oft mit ihrem Problem alleingelassen. Obwohl sie von ihrer Familie, ihren Freunden Unterstützung bräuchten, wenigstens am Anfang wenn sie erst im laufe ihres Lebens Allergie bekommen und mit der Umstellung ihrem gewohnten Lebensgewohnheiten nicht zurecht kommen - denn dies muss meist ein Allergiker in kauf nehmen um gegen die Allergie an zu kämpfen. Sie brauchen z.B. mehr Schlaf, mehr Bewegung um das Immunsystem so gut es geht zu stärke. Die meisten Menschen zeigen oft kein Verständnis für Allergiker. Wie oft heißt es: "Tu doch nicht so , so schlimm kann das doch gar nicht sein, oder dies ist doch kein Weltuntergang davon kannst du ja nicht sterben, jeder muss doch eine lasst tragen.....". Menschen ohne Allergie versuchen ein bisschen dieses Thema unterzuberwerten. Sie können sich nicht vorstellen , dass eine Allergie nicht nur Hautausschlag mit Ekzemen ist oder irgendwelche Rötungen usw. Sie sehen nur das Äußerliche, was einen Allergiker ausmacht, sie denken viel zu Oberflächlich wie sie es, die Menschen, mit den meisten Dingen machen. Sie denken nicht im geringsten daran wie man sich jeden Tag zusammenreisen muss um den Juckreiz zu unterdrücken, weil man gestern auf dem Geburtstag nicht die Finger von dem Leckeren Kuchen lassen konnte. Denn doch jeder andere auch gegessen hat. Allergiker brauchen dafür eine innere stärke um auch einmal nein zu sagen, um sich zurückzuhalten in Sache Nahrungsmittel wenn man eben eine Lebensmittelallergie hat. Ich möchte keinen Verurteilen, weil er so oberflächlich denken, vielleicht würde ich dies, wenn ich keine Allergie hätte. Es ist nur schaden das meist nur ein anderer Allergiker einem zuhört und versucht einem in der hinsiecht zu verstehen, dabei könnten, Freunde und Familie dies genauso, wenn nicht so oberflächlich an dieses Thema gegangen. Dann würden sie und auch andere merken das man einfach nur einmal über das Thema reden möchte ohne gleich Siechahnzuhören müssen, dass sie sagen das schaffst du schon du musst einfach das und das weglassen beim Essen und sich aber nicht richtig mit dem Allergiker, dem Problem befassen. Meistens kommt entweder eine sau plöde Bemerkung, oder man verspürt eine gewisse Abneigung von dem anderen, oder die Menschen haben einfach nur mitleid. Wenn man sich mit diesem Thema nicht beschäftigt hat, sei es auch nur kurz, dann würde man merken das ein Allergiker einfach ganz normal behandelt werden möchte und auch ein ganz normaler Mensch ist.
Der Sinn aller Dinge ist, dass wir alle in Zufriedenheit Leben, das kann aber ein Allergiker nicht, wenn sich Menschen über seine Roten Augen lustig machen.
Ich möchte auch klarmachen das man als erstes hinter die Kulissen schau sollte (wie bei vielen Dingen) bevor man ein Urteil fällt. Warum sie diese Augen hat, warum sie es nicht wegbekommt. Wir wissen jetzt das Allergien sehr Individuell sind und es deshalb keine Konkreten mittel gibt, zur Heilung.
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