Zwischen körperlichen Fähigkeiten und sportlichen Fähigkeiten besteht eine enge Beziehung. D.h. um später eine potenzielle Leistungsfähigkeit erreichen zu können ist eine rechtzeitige und altersgemäße Ausbildung dieses physischen Leistungsfaktors für die spätere Leistungsentwicklung von entscheidender Bedeutung.
Allerdings muss man darauf achten, dass der Knochenbau noch weniger druck- und biegefest ist. Es weist daher eine geringere Belastbarkeit auf im Gegensatz zu einem Erwachsenen.
Krafttraining im Vorschulalter, frühen und späten Schulkindalter
Im Vorschulalter ist Krafttraining nicht angebracht. Es soll nur der aktive und passive Bewegungsapparat lenkend ausgenutzt werden, um ausreichend Reize für Knochenwachstum und Muskelentwicklung zu setzen. Sehr geeignet dafür ist das Zirkeltraining.
Krafttraining in der Pubeszenz und Adoleszenz
In der ersten puberalen Phase kommt es durch den ausgeprägten Längenwachstumsschub zu einer Disharmonie er Körperproportionen dadurch werden Hebelverhältnisse immer ungünstiger. Diese Altersstufe ist in Bezug auf Fehlbelastungen vermehrt anfällig. Um Schäden am Skelettsystem vorzubeugen sollte in dieser Altersstufe die Entwicklung einer kräftigen Muskulatur ohne witgehender Entlastung der Wirbelsäule erfolgen. (kein Training mit Scheibenhandeln)
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