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physik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Wilhelm conrad röntgen


1. Atom
2. Motor

Physiker *27.März1845in(Remscheid-)Lennep geboren

† 10. Februar 1923 in München
Das Bild wurde uns freundlicherweise vom DeutschenRöntgenmuseum in Remscheid zur Verfügung gestellt.
Als Wilhelm Conrad Röntgen die nach ihm benannten Strahlen entdeckte und auch gleich ihre möglichen Anwendungen erprobte, begann ein neues medizinisches Zeitalter: Seit über 100 Jahren ist \"Röntgen\" in Form der \"Röntgendurchleuchtung\" und \"Röntgenaufnahme\" die Grundlage fast jeder medizinischen Untersuchung. Und die modernen medizinischen Diagnoseverfahren wie Computertomographie, Emissions-Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Sonographie, Subtraktionsangiographie basieren letztlich auf Entwicklungen der röntgenologischen Bildverarbeitung.
Nur wenige Entdeckungen haben die Medizin, aber auch die Technik und Wissenschaft, so beeinflußt, wie die Röntgenstrahlen. Röntgen hat sie bei seinen Forschungen mit Kathodenstrahlen am Abend des 8. November 1895 entdeckt, und sie aufgrund ihrer unbekannten physikalischen Eigenschaften Zeit seines Lebens \"X-Strahlen\" genannt. In seiner ersten Publikation über diese neuen Strahlen vom 28. Dezember 1895 für die Physikalisch-Medizinische Gesellschaft an der Universität Würzburg und seinem Vortrag vor der Gesellschaft am 23. Januar 1896 hatte er den Anstoß zur medizinischen Auswertung gegeben, in dem er neben Aufnahmen technischer Gegenstände als Demonstrationsobjekt auch seine Hand und sie seiner Frau Anna Bertha (1839-1919) röntgenphotographisch darstellte. Und schon nach wenigen Wochen des Jahres 1896 hatten die Ärzte nahezu weltweit die möglichen medizinischen Anwendungen der neuen Strahlen klar erkannt und begannen sie trotz aller damals unzulänglichen technischen Mittel in ihre tägliche Praxis einzubeziehen.
Röntgens ist die große Spanne seiner experimentellen Arbeiten dargelegt, die alle von einem außerordentlichen präzisionsphysikalischen Niveau gekennzeichnet sind.





Bequerel
Sein Namenskürzel (Bq) bezeichnet die Aktivität einer radioaktiven Strahlenquelle.
Becquerel forschte als Physikprofessor an der polytechnischen Schule in Paris. Bereits als 21jähriger entdeckte er die Drehung der Polarisationsebene des Lichtes im Magnetfeld. Ab 1891 widmete er sich der Erscheinung, dass bestimmte Stoffe (z.B. Uranverbindungen) nach kurzer Belichtung kurzzeitig nachleuchten (\"Floureszenz\").



Für Henri Becquerel war die Entdeckung der Röntgenstrahlen im Jahre 1895 der Anlaß, die Uransalze näher zu untersuchen. Durch Zufall entdeckte er, dass diese auch in völliger Dunkelheit die vorbereiteten Photoplatten schwärzten.
Um sicher zu gehen, legte er zwischen dem Salz und der Platte ein Kupferkreuz. Als sich dieses Kreuz auf der Platte abbildete, hatte er den Beweis, dass Uransalze Strahlen aussenden.


Gemeinsam mit dem Ehepaar Curie erhielt
er dafür 1903 den Nobelpreis.



Erklärung: Im Beispiel links werden 15 Sekunden alle sogenannten Kernumwandlungsereignisse innerhalb einer bestimmten Masse (z.B. 1 kg oder auch 1 Liter) gezählt. Hier wurden 30 Kernumwandlungsereignisse gezählt. Dividiert man nun 30 (Kernumwandlungsereignisse) durch 15 (Sekunden) erhält man die Aktivität der Masse. 30 : 15 = 2 bq (Becquerel)
Definition: 1 bq = 1 Umwandlung/Sekunde

 
 

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