"Die naturwissenschaftliche Forschung hat in den letzten Jahrzehnten ein immer umfassenderes Bild vom Aufbau der Materie und von der Entwicklung des Universums geliefert. Zugleich haben die neu gewonnenen Erkenntnisse viele technische Entwicklungen und Anwendungen hervorgebracht. Einen großen Teil der gewonnen Erkenntnisse verdanken wir Experimenten an Beschleunigeranlagen. "[5]
Am häufigsten wird der Teilchenbeschleuniger in der Forschung eingesetzt. Große Institutionen wie das GSI in Darmstadt oder das CERN in der Schweiz nutzen Teilchenbeschleuniger um nach noch unbekannter Materie zu forschen.
Sie lassen dabei Teilchen beschleunigen und gegen andere beschleunigte Teilchen prallen. Dabei entsteht unter gewissen Umständen ein neues Element. Dieses kann durch ein magnetisches Feld gehalten werden und anschließend untersucht werden. So wurde in Darmstadt schon im Jahre 1984 das Element Hassium (lat: Hassia für Hessen) entdeckt. Auch das Element Darmstadtium wurde bei der GSI entdeckt.
" Darmstadtium ist ein künstliches chemisches Element, es zählt zu den Transactinoiden. Es wird auch als Eka-Platin bezeichnet."[6]
Geht man im Periodensystem der chemischen Elemente weiter findet man Roentgenium und Ununbium, beides wurde auch durch ähnliche Experimente entdeckt.
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