a) System- und Anlagentechnik /
Ein aus mehreren zusammengeschalteten Solarmodulen bestehender Solargenerator erzeugt aus der Sonnenenergie Gleichstrom. Dieser wird in netzkonformen Wechselstrom umgewandelt und direkt in das mit dem öffentlichen Stromversorgungsnetz verbundene Hausnetz eingespeist
Mündlich:
-Stromnetzwerk
-man kann sie wie Lego zusammenbauen
b) Anwendungsbereiche
Mündlich:
-man kann Photovoltaik- Anlagen in allen Bereichen anwenden, in denen man mit Strom Arbeitet!
c) Probleme aus der Praxis
Neben den "normalen" Problemen wie z.B. der Ausrichtung der Module oder den Bauordungsnormen, gibt es weitaus gravierendere Probleme mit der technischen Realisierung. Bis jetzt wurde nur von einer netzgekoppelten Anlage gesprochen, aber nicht von einer autarken (unabhängigen)
Solaranlage. Dies hat einen besonderen Grund, nämlich den der Speicherung der Energie.
Mündlich:
-für die Speicherung der Energie sind sehr teure Akkus und Anlagen notwendig, die sich für den Durchschnittsbürger in keinster Weise rentieren würden.
Autarke- oder auch Inselnetze sind daher für den normalen, häuslichen Einsatz völlig ungeeignet, und werden laut Solarfirmen- Mitarbeitern nur noch in besonderen Gebieten eingesetzt.
PV- Generatoren sind Stromquellen und keine Spannungsquellen. Ihr Nennkurzschlußstrom liegt daher nur wenig (1,2 fach) über dem Nennstrom. Ein Solargenerator ist aus diesem Grunde unbegrenzt Kurzschlußfest. Herkömmliche Überstromschutzvorrichtungen (Sicherungen mit Schmelzeinsatz oder Leitungsschutzschalter) sprechen hier nicht an, da sie zum schnellen Auslösen mindestens den dreifachen Nennstrom benötigen. Da die Anlage schon bei geringster Einstrahlung Strom produziert, also fast immer unter Spannung steht, läßt sie sich bei Fehlströmen, beispielsweise ausgelöst durch Isolationsdefekte an den Kabeln und Leitungen, nicht einfach abschalten.
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