a) Aufbau
Ein Solarkollektor funktioniert folgendermaßen:
Die Sonnenstrahlen treffen durch eine Glasscheibe hindurch auf die schwarzen Wärmeabsorber. Sie erhitzen sich, und die Wärmeenergie kann nicht wieder heraus. Die Solarkollektoren sind gut isoliert. Zur Isolierung verwendet man meistens Mineralwolle oder Schaumstoffe. Durch die Glasscheibe kann zwar das Sonnenlicht, nicht jedoch die Wärmeenergie hindurch. Das in den Absorberröhren erhitzte Speichermedium (meistens Wasser) fließt nun in einem Kreislauf in das Netz des Hauses zurück. Es werden Temperaturen von bis zu 70 Grad erreicht. Wenn das noch zu kalt ist kann man die Heizung zur weiteren Erwärmung nutzen. Sie wird dennoch deutlich entlastet.
b) Nutzungsgrad
Bei heutigen Sonnenkollektoren, die um einiges komplizierter Aufgebaut sind als oben beschrieben, wird schon ein Nutzungsgrad von bis zu 85% erreicht.
c) Hauptsächliche Anwendungsgebiete
Hauptsächlich werden Sonnenkollektoren immer noch privat genutzt. Jedoch zieht der Staat auch immer mehr mit Öffentlichen Gebäuden nach. So werden z. B. immer mehr Frei Bäder mit Sonnenkollektoren ausgestattet um das Wasser (z.B. für Duschen) aufzuheizen. Da diese Einrichtungen im Winter nicht benutzt werden, ist die Heizung fast überflüssig geworden.
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