Die Photovoltaik stellt wahrscheinlich den interessantesten Teil der alternativen Energien dar. Sie wird sich in den nächsten Jahren immer mehr etablieren, da die Energie unserer Sonne nahezu unerschöpflich ist.
Entdeckt hat diesen Effekt der französische Physiker Alexandre Edmond Becquerel bereits 1839.
Sie hat bereits in vielen Bereichen Einzug gehalten, z.B. die Parkscheinautomaten in der Innenstadt. Aber auch in wissenschaftlichen Bereichen ist sie nicht mehr wegzudenken. Die Weltraumforschung wäre hier zu nennen, nicht nur das die Photovoltaik maßgeblich an vielen Projekten beteiligt ist, nein sie verdankt auch größtenteils der Weltraumforschung ihr technisches Niveau. Anfang der 60er Jahre suchten amerikanische Wissenschaftler nach einer möglichen, unerschöpflichen Energiequelle für Satelliten und sie fanden sie in der Photovoltaik. Durch diese intensive Forschung wurde die Photovoltaik für den normalen Markt attraktiver.
Doch wenn sich erst einmal eine Person, zu einer alternativen Energiequelle entschieden hat, muss sie auch einen intelligenten Energieverbrauch erlernen. Voraus denkendes Handeln und Umgang mit der Energie sind Grundvorrausetzungen für einen intelligenten Energiekonsum. Haben wir das erst einmal erlernt, werden regenerative Energieformen für uns attraktiv werden.
Vorteile Nachteile
lange Lebensdauer
extrem sauber und umweltfreundlich
Energiequelle praktisch unerschöpflich
Wartungsarm
unabhängig vom öffentlichen Stromnetz (Inselanlage)
Grundrohstoff günstig und genug vorhanden
produzieren keine Geräusche hohe Kosten
liefert bei Regen keinen Strom
hohe Herstellungskosten
unwirtschaftlichste Energiequelle
Die Solarzellentypen im Vergleich
Typ Herstellung Wirkungsgrad Verwendungszweck
Monokristalline Zelle Zonenschmelzverfahren 12% bis 16% Nur bei Solaranlagen und bei Solargeneratoren
Polykristalline Zelle unter Vakuum gegossen 11% bis 14% Zum größten Teil bei Solaranlagen im Haushalt (günstiger)
Amorphe Zelle
aufgedampft Max. 6% Kleinleistungsbereich
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