In einem Dampferzeuger wird Wasser erhitzt und Wasserdampf entsteht. Dieser verlässt den Dampferzeuger und durchströmt die Leit- und Laufschaufeln einer Turbine, die über eine Welle einen Generator antreibt. Der Generator wandelt diese Bewegungsenergie in elektrische Energie um und der erzeugte Strom wird ins Netz eingespeist. Im Kondensator wird der Dampf, der die Turbine verlässt, wieder zu Wasser verflüssigt. Dieses Wasser wird anschließend in den Dampferzeuger zurückgeleitet und der Wasser-Dampf-Kreislauf beginnt erneut. Der Gesamtwirkungsgrad beträgt nur 30,2 %.
Wärmekraftwerke liefern heute einen Großteil (je nach Region 60% - 100%) der elektrischen Energie.
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