Elektronen prallen in Vakuum auf einen festen Körper. Dadurch entsteht Wärme. Der Körper kann auch elektrischer Nichtleiter sein.
Die Strahlerzeugung erfolgt mittels Wolframelektrode (=Katode). Zwischen der Katode und der durchbohrten Anode besteht Hochspannung, die die Elektroden beschleunigt. Der Strahl wird von elektronenoptischen Systemen gebündelt (d >= 1 m) und trifft dadurch mit hoher Energiedichte auf den zu bearbeitenden Werkstoff (bei 1,5 kW auf d = 10 m ergeben sich 10000 kW/mm².
Der Strahl soll nur in Impulsen von wenigen Mikrosekunden einwirken, weil sonst die Nachbarzonen schmelzen (f |