Die Wissenschaftler überlegten, ob man vielleicht eine Lösung des Galaxienproblems\" finden könnte, wenn man die Dinge mit einem größerem Maßstab betrachten würden, sein Hauptaugenmerk also nicht auf Galaxien, sondern auf Haufen oder Superhaufen lege, mit der Hoffnung, die Existenz der Galaxien würde sich dann von ganz alleine erklären. Man ging davon aus, daß die Temperatur beim Entkopplungsprozeß (als sich also die ersten Atome bildeten) überall gleich war. In diesem sogenannten isothermen Modell könnten gewöhnliche Zufallsfluktuationen Masseverdichtungen hervor-bringen, aus denen dann die ersten Objekte entstünden, die sogenannten Protogalxien\". Die Protogalaxien wären zwar sehr klein gewesen (enthalten jeweils eine Million Sterne, obwohl das allein für uns schon unvorstellbar groß ist ...
), mit Hilfe der Anziehungskraft hätten sich dadurch dann aber ausgewachsene Galaxien und auch Haufen/Superhaufen gruppieren können. Der einzige Haken an diesem Modell ist, daß auch hier für ein gemächliches Anwachsen mit Hilfe der Gravitationskraft nicht genügend Zeit blieb. |