Beide Geräte dienen dazu, mehreren Leuten ein stark vergrößertes, auf einen Schirm projiziertes Bild zu zeigen.
Der Dia-Projektor (Diaskop), liefert ein stehendes Bild eines Filmdias, das in ihm eingeführt wurde. Gewöhnliche Negative können in einem Projektor nicht verwendet werden, da dann ein sonderbares Bild erzeugt würde. Es muss stattdessen ein positives durchsichtiges Bild verwendet werden.
Hinter dem Film wird eine Lichtquelle so angeordnet, dass ihre Lichtstrahlen durch den Film, das Diapositiv, fallen und dann auf eine Sammellinse treffen, die ein Bild des Diapositivs auf den Schirm, die Leinwand, wirft. Die Ausleuchtung des Diapositivs muss daher so wirkungsvoll sein, dass z.B. auf eine 2,25m2 große Leinwand die Lichtintensität ca. 3600 mal so groß sein.
Das Epidiaskop unterscheidet sich vom Diaprojektor dadurch, dass es nicht nur durchsichtige, sondern auch undurchsichtige Bilder porjizieren kann.
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