Georg Simon Ohm (1787-1854) fand 1826 einen Zusammenhang zwischen Stromstärke und Spannung.
Die Elektronen werden bei ihrer Wanderung durch den Leiter durch Stöße gegen die Gitteratome ständig abgebremst. Diese Behinderung wirkt der Bewegung der Energie entgegen. Daher tritt bei jeder Spannung eine ganz bestimmte Stromstärke auf:
I= bzw. U=RI
Die Größe R heißt elektrischer Widerstand.
Das Ohmsche Gesetz (besser: Regel)
Die Stromstärke I in einem Leiter ist der Spannung U zwischen den Leiterenden direkt proportional.
Die Stromstärke I in einem Leiter ist dem Widerstand R indirekt proportional.
I Stromstärke
U Spannung
R Widerstand
Einheit: [R]=1 =1 =1 (Ohm)
Bemerkung:
1.) Der elektrische Widerstand eines metallischen Leiters ist gegeben durch:
R=
R Widerstand
l Länge des Leiters
A Querschnittsfläche des Leiters
spezifischer Widerstand (abhängig von Temperatur und Material)
2.) Der Kehrwert des elektrischen Widerstandes R wird als Leitwert G bezeichnet:
G= , [G]=1S (Siemens)
Für die elektrische Leistung ergibt sich dann:
Stromleistung
P=U.I
P=I2.R
P=
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