Zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert wurden in Afrika Menschen gefangen genommen. Sie wurden dann mit Galeeren nach Amerika gebracht. In den Galeeren hatten ca. 10 000 Männer, Frauen und Kinder platz. 7000 kamen davon an da viele verhungert oder verdurstet sind. Die wo es nach Amerika geschafft hatten, wurden als Sklaven für wenig Geld verkauft. Für ihre Besitzer waren sie nicht mehr Wert als Vieh. Wenn 3 oder mehrere Sklaven miteinander geredet haben wurde einer von ihnen erhängt, da man Angst hatte sie würden einen Aufstand anzetteln. Die Afrikaner wurden gezwungen ihren glauben abzulegen und den Glauben der Christen anzunehmen. Die Gottesdienste mussten sie dann selber organisieren weil kein Pfarrer dazu bereit war mit ihnen zu predigen. Mit Hilfe Songs, die so genannten Spirituals, gelangen viele Sklaven die Freiheit. Sie verständigten sich mit diesen Songs um Fluchten zu organisieren.
Das Spiritual entwickelte sich aus 2 musikalischen Strömungen. Aus den Afrikanischen Rhythmen und den Melodien der Nordamerikanern. Die Sklaven schöpften Hoffnung und Kraft aus den Liedern, benutzten sie aber auch als Geheimsprache.
Die Spirituals basieren auf dem call and response (Vorsäger und Antwortente Gemeinde). Es wurden Bibeltexte verwendet.
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