Wenn man sich selbst und seine wechselnden Gesichts- und Gemütsausdrücke kennenlernen will, der läßt sich selbst zum photographischen Objekt werden. Auch viele große Maler haben sich, unter Zuhilfenahme eines Spiegels, mit der eigenen Physiognomie befaßt, auch um sich selbst besser kennenzulernen. Die Selbstportraits von Dürer, Rembrandt, Van Gogh, Edouard Monet, Lovis Corinth oder Max Beckmann, beweisen dies. Doch das wichtigste ist, um zu einem Ergebnis zu kommen, die Auseinandersetzung mit den folgenden Aspekten. Wie sieht man sich selbst, bzw. wie will man gesehen werden.
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