Windows for Workgroups wurde vor Windows NT entwickelt und war das erste Windows, welches ein Arbeiten mit Netzwerken unterstützte. Auf die Version 3.1 folgte rasch die Bugfix-Version 3.11, welche auch andere Vorteile mit sich brachte. Anders als Windows NT ist WfW kein eigentliches Betriebssystem. Dasselbe gilt auch für Windows 95.
Beide Systeme haben die Möglichkeit einer Verbindung mittels verschiedener Protokolle, über die sowohl Programme miteinander kommunizieren können wie auch Dateien übertragen werden können. Zu diesem Zweck werden Festplatten von verbundene Rechnern als virtuelle Laufwerke eingerichtet. Beide Systeme verwenden WinSocks. WinSocks sind Spezifikationen, die es eine Anwendung erlauben, mit jedem Netzwerkprotokoll zu arbeiten, besonders mit TCP/IP. Viele Anwendungen stützen sich auf WinSocks, um von den unterschiedlichen Netzwerkprotokollen unabhängig zu seien.
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