In vielen Firmen ist es heute so, daß die Mitarbeiter den Komfort eines PCs ausnützen wollen, aber trotzdem auf die Daten des Großrechners zugreifen sollen. Dabei prallen nun zwei verschiedene Welten aufeinander. Der physikalische Anschluß eines Microrechners an das Rechnernetz wird meist über eine Adapterkarte realisiert. Die Abwicklung des Programmes erfolgt programmgesteuert. Die dazu erforderliche Software für den Mikrorechner wird beim Kauf der Adapterkarte mitgeliefert.
Im einfachsten Fall arbeitet der Microrechner als Stapelstation. In diesem Fall werden Daten von Großrechner zum Microrechner übertragen und natürlich auch umgekehrt. Soll der Microrechner auch die Hardware (Prozessor, Drucker, Platten, ...), Programme und Datenbestände des Zentralrechners im Dialogbetrieb nutzen können, so ist eine Terminalemulation erforderlich. Dabei wird durch die Software das Kommunikationsverhalten eines "dummen" Terminals nachgebildet. Probleme gibt es oft damit, daß der Großrechner eine andere Tastatur verwendet, als der Microrechner.
|